„Dornröschen“ – auch ein Fingernagel kann stechen
In der Inszenierung von Reginaldo Oliveira werden eben aus Bösewichten flugs edle Prinzen und aus Elfen tanzende Prinzessinnen.
In der Inszenierung von Reginaldo Oliveira werden eben aus Bösewichten flugs edle Prinzen und aus Elfen tanzende Prinzessinnen.
Es wird die Frage „Wer ist mein Ich?“ behandelt und in tänzerischen, musikalischen und sprechperformativen Szenen die Individualität hinterfragt.
Ausgerüstet mit gelben Schutzhelmen machen sich zwei Forscherteams, Team Erde und Team Galaxien, auf eine abenteuerliche Forschungsreise.
Das Team des Kleinen Theaters und das Frauenbüro der Stadt Salzburg haben vor acht Jahren das rein weibliche Kabarettfestival gegründet.
Das Schauspielhaus Salzburg hat die junge burgenländische Autorin Theodora Bauer beauftragt, ein Theaterstück zum Thema „Korruption in Österreich“ zu verfassen.
Demenz. Noch lebt der alte Herr alleine in seiner Wohnung, doch seine Tochter Anne macht sich große Sorgen.
Als Abby voller Staub vom Einkaufen in ihre Wohnung zurückkommt, starrt ihr Lover und Kollege Ben noch immer auf das ständig klingelnde Telefon und hebt nicht ab.
Sechs Schauspieler*innen schlüpfen in die Rollen der Athlet*innen und erzählen, wie bei ihnen alles begann.
Nach dem offiziellen Schlusslied gab es natürlich noch stürmisch geforderte Zugaben. Mit „Black Dog“ von Led Zeppelin war der Abend aber noch lange nicht aus.
Vor vierzig Jahren bestieg Hilde Macks Bräutigam nach der Hochzeitsnacht einen Berg und kehrte nicht zurück.
Der greise Salieri will eine Beichte ablegen, denn ihn plagt das schlechte Gewissen. Waren vielleicht doch seine Intrigen schuld an Mozarts frühem Tod?
Drei etwas durchgeknallte junge Damen treffen auf einem deutschen Flughafen aufeinander. Lore hat ein Problem mit ihrer Mutter und den Katholiken.
Die erfolgreiche Biologin Mia Holl steht voll hinter dem „wohlwollenden“ Rechtssystem der Methode. Die demokratischen Grundsätze wurden durch vielfältige Überwachungsmaßnahmen abgelöst, denn das Ziel ist körperliche Bestverfassung. Verstöße werden hart bestraft.
Der römische Diktator Lucio Silla kennt keine Gnade, seine Feinde sind tot, im Gefängnis oder verbannt. Der Geheimdienst funktioniert bestens und hat die ganze Stadt unter Kontrolle.
Sarah Crossan hat für ihren preisgekrönten Jugendroman über das Gefühl von Identitätsverlust in der Fremde eine reimlose und in freiem Rhythmus gehaltene Versform gewählt.
Frau Karin Fink besitzt eine zwar eine „Qualitätsbuchhandlung“, doch weiß das leider niemand zu schätzen. Ihr bester „Kunde“ ist der bescheidene, nette Herr Felix Buchner, der Bücher über alles liebt, doch weder Job noch Geld hat.
Da ihr Vater vor dem Ruin steht und ihm sogar Gefängnis droht, soll sie einen Kunsthändler, der sich „zufällig“ im selben Hotel aufhält, um einen Gefallen bitten. Mit 30.000 Gulden wäre die Sache aus der Welt zu schaffen. Else ist nicht wohl dabei, sie findet diesen Herrn Dorsday eigentlich widerlich und unsympathisch.
Es ist immer interessant, wenn das Publikum vor Beginn der Vorstellung den Artist*innen in der Manege bei den Vorbereitung zusehen darf. Während ein Herr liebevoll seine viel zu kurzen Skier wachst, tanzt sich, umhüllt von dicken Seilen, eine junge Dame warm.
Die Geschwister Abby und Martha Brewster, zwei äußerst liebenswürdige, hilfsbereite Damen, vermieten in ihrer Pension Zimmer an alleinstehende, einsame ältere Herren.
Das Kollektiv mischt gerne Genres und lässt Tanz, Theater und Akrobatik zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen.