„Ich – Du – Wir“ – fließende Identitäten und Körper
Es wird die Frage „Wer ist mein Ich?“ behandelt und in tänzerischen, musikalischen und sprechperformativen Szenen die Individualität hinterfragt.
WeiterlesenEs wird die Frage „Wer ist mein Ich?“ behandelt und in tänzerischen, musikalischen und sprechperformativen Szenen die Individualität hinterfragt.
WeiterlesenSechs Schauspieler*innen schlüpfen in die Rollen der Athlet*innen und erzählen, wie bei ihnen alles begann.
Nach dem offiziellen Schlusslied gab es natürlich noch stürmisch geforderte Zugaben. Mit „Black Dog“ von Led Zeppelin war der Abend aber noch lange nicht aus.
Vor vierzig Jahren bestieg Hilde Macks Bräutigam nach der Hochzeitsnacht einen Berg und kehrte nicht zurück.
Der greise Salieri will eine Beichte ablegen, denn ihn plagt das schlechte Gewissen. Waren vielleicht doch seine Intrigen schuld an Mozarts frühem Tod?
Drei etwas durchgeknallte junge Damen treffen auf einem deutschen Flughafen aufeinander. Lore hat ein Problem mit ihrer Mutter und den Katholiken.
Die erfolgreiche Biologin Mia Holl steht voll hinter dem „wohlwollenden“ Rechtssystem der Methode. Die demokratischen Grundsätze wurden durch vielfältige Überwachungsmaßnahmen abgelöst, denn das Ziel ist körperliche Bestverfassung. Verstöße werden hart bestraft.
Der römische Diktator Lucio Silla kennt keine Gnade, seine Feinde sind tot, im Gefängnis oder verbannt. Der Geheimdienst funktioniert bestens und hat die ganze Stadt unter Kontrolle.
Sarah Crossan hat für ihren preisgekrönten Jugendroman über das Gefühl von Identitätsverlust in der Fremde eine reimlose und in freiem Rhythmus gehaltene Versform gewählt.
Alles in allem ein ungemein spannendes, begeisterndes und abwechslungsreiches Konzert, die Pädagog*innen und Künstler*innen verdienen den Enthusiasmus, der ihnen entgegenschlug.
Frau Karin Fink besitzt eine zwar eine „Qualitätsbuchhandlung“, doch weiß das leider niemand zu schätzen. Ihr bester „Kunde“ ist der bescheidene, nette Herr Felix Buchner, der Bücher über alles liebt, doch weder Job noch Geld hat.
Die Energie und Begeisterung dieser beiden Ausnahmekünstler schwappt sofort aufs Publikum über und so ist die Stimmung im Großen Festspielhaus bestens, ja fast explosiv.