„Sommerszene 2023“ – von 12. bis 24. Juni
Szene Intendantin Angela Glechner wird auch heuer wieder mit dem Performing Arts Festival die ganze Stadt zur Bühne machen.
Szene Intendantin Angela Glechner wird auch heuer wieder mit dem Performing Arts Festival die ganze Stadt zur Bühne machen.
„Bist du a beim Casting?“ hört man aufgeregt von allen Seiten, denn es trudeln jede Menge Menschen im Studio ein. Sie wollen alle beim XXL-Welttheater in Bad Goisern im Rahmen der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 mit dabei sein.
Das internationale Performance & Workshop Festival PERFORMdANCE #33, eine Kooperation von Tanzimpulse Salzburg und ARGEkultur, bietet eine Vielzahl von Kursen und Workshops an.
Am Donnerstag, dem 9. März 2023 luden der Dachverband Salzburger Kulturstätten und die Initiative Kulturstadt Salzburg ins Haus für freie Produktionen ARGEkultur im Nonntal.
Open Mind Frequently ersetzt das ehemalige Open Mind Festival der ARGEkultur, das immer im November stattfand. Nun werden mehrere Produktionen mit transdisziplinären Begleitprogrammen, verteilt über die ganze Saison, zu sehen sein.
Der Schauspieler, Performer und Filmregisseur André Hinderlich befasst sich in seiner dritten Arbeit in der ARGEkultur mit dem Nichts, der Abwesenheit von allem.
Cat Jugravu empfängt das Publikum im Foyer in einem dunklen Hoodie und erklärt uns zu seinen mythischen Begleiterinnen, den Mänaden. Wir sollen uns auf ein Experiment einlassen, in dem es kein „falsch“ gibt, und einfach Spaß haben: „Just have fun!“
Am Do, 15.12.2022 und 20:20 geht es in der ARGEkultur / SAAL los, die JOHN BRUNO REVIVAL BAND heizt ein und die Gäste nehmen gemütlich in Kaminfeuer-Stimmung Platz:
Kollinski, das Künstlerkollektiv von Susanne Lipinski, ist Spezialist für ungewöhnliche Performances, die aktuelle Themen aufgreifen und in adäquater, stets überraschenden Kunstform präsentieren.
Beim Open Mind Festival in der ARGEkultur geht es stets um aktuelle gesellschaftliche Probleme, die mit Theater-Performances, Medienkunst und Diskursformaten erlebbar gemacht werden.
„Aktuellen Schätzungen zufolge leben in Österreich 115.000 bis 130.000 Menschen mit einer der unterschiedlichen Formen von Demenz (Stand 2020). Aufgrund des kontinuierlichen Altersanstiegs in der Bevölkerung wird sich diese Zahl, so die Prognose, bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Demenz – eine Diagnose, die für die Betroffenen und ihre Angehörigen alles verändert.
Bei Betreten des Studios sitzen die drei Damen auf einer Varieté-Bühne und man kann sie dank ihrer Kleidung (pink, grellrot und dunkelrot) leicht der richtigen Generation zuordnen.
Der Abend beginnt mit dem titelgebenden Lied von Ludwig van Beethoven „Elegie auf den Tod eines Pudels“. Dann erzählt Alfred Dorfer von dem ORF-Künstlergespräch, das die Opernsängerin und ihn zusammengeführt hat.
Das Theater der Mitte hat den ersten, zwischen 1844 und 1845 geschriebenen Roman des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski, der seinen Ruhm begründete, ins Hier und Jetzt geholt. Statt des Briefwechsels zwischen Makrar Dewunschkin, einem ärmlichen Kanzleibeamten in St. Petersburg, und der um einiges jüngeren Warwar Dobrosjolowa mühen sich nun ein Mann und eine Frau in der ARGEkultur mit Chats ab, wobei die Zuschauer im Studio und das Online-Publikum stets die Richtung vorgeben.
Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Fight the Right“ war am 12. und 13. März 2022 das radikale Dokumentartheaterkollektiv Markus&Markus aus Deutschland in der ARGEkultur Salzburg zu Gast. An diesem Abend wurden die unterschiedlichsten Aktivitäten, mit denen gegen Rechtsextremismus protestiert werden kann, per Videos vorgestellt. Ein trotz des tristen Themas unterhaltsamer Abend, denn die Kreativität der Aktivistinnen und Aktivisten sowie der beiden Markus auf der Bühne war spektakulär.
Was ist Faschismus? Was ist Antifaschismus? Welche Formen von antifaschistischem Aktivismus gibt es? „Was hast du gegen rechte Gewalt unternommen?“ „Auf welche Demos würdest du gehen?“
ARGEkultur. Elizabeth T. Spira hat für ihre „Alltagsgeschichten“ 1992 Wiens Schrebergärten besucht und dabei strenge Vorschriften entdeckt, denn die Anzahl der Obstbäume war ebenso vorgeschrieben wie die Höhe der Hecken und die Ruhestunden. Nun hat sich das Kosmos Theater Wien in Kooperation mit Variante Vierundvierzig in einer Kleingarten-Idylle umgesehen.
In wallende orange Regenmäntel gehüllt flattern zwei Gestalten auf die Bühne. Die Dame zückt ihr Handy und liest in einer Endlosschleife eine SMS von Sabine vor. Den Herrn scheint das Gerede über „das sich Verlieren und sich Wiederfinden“ wenig zu interessieren.
Wenn alle Männer in Machtpositionen abdanken würden, könnten dann die Frauen die Welt retten? Diese Frage stellt sich das Theaterkollektiv Chromosom XX in seiner neuen Produktion.
Betty und Bobby sitzen, umkreist vom Publikum, auf einer sich langsam drehenden Scheibe. Die einzigen Requisiten sind zwei winzig kleine Spielzeugautos, denn Bobby ist unterwegs zur Waldhütte seiner Schwester.