Honzis der Woche

Habemus Papam. Franziskus I.

Nach dem gesundheitlich bedingten Rücktritt von Papst Benedikt XVI. gibt es nach einem nur eineinhalbtägigen Konklave in der Sixtinischen Kapelle einen neuen Papst: Der Argentinier Jorge Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, ist der neue Papst Franziskus der Erste. Die Kirche hat mit dieser Papstwahl erfreulich zeitgemäß agiert, so konnte Benedikt XVI. als Joseph Ratzinger in Pension gehen und erstmals kommt ein Papst aus Südamerika an die Spitze der rk Kirche. Vielleicht sind das erste positive Zeichen für eine vorsichtige Öffnung der Kirche in Richtung der Bedürfnisse der Gläubigen der heutigen Zeit, man wird sehen.

Die Salzburger Politposse um die verspekulierten Millionen wird immer mehr zur vorgezogenen Wahlkampfauseinandersetzung. Niemand hat angeblich gewußt, wer wo in welchem Spielcasino wieviele Millionen setzte. Einig war man sich nur, wohin die aus der Zockerei eventuell gewonnen Euroen fließen sollten.

Schön langsam frage ich mich, wozu Politiker gut sind, die ohnehin nichts wissen. Warum wollen solche Volkszertreter wieder gewählt werden? Einen Lichtblick gibt es, entweder geht nach der verlorenen Wahl Burgstaller oder Haslauer, heißt es. Obwohl, glauben kann ich das auch nicht.

Da sind die häuslichen Probleme von manch einem Männlein rund um den Weltfrauentag wohl eher nebensächlich. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

2013_02_Wasser

2013_02_Schwedenbombe

Abseits der Turbulenzen um die Salzburger Finanzen beschäftigen zwei große Themen die Bevölkerung: Erstens unser Trinkwasser, und zweitens, noch dramatischer, die mögliche Insolvenz der in der Fa. Niemetz beheimatete Schwedenbombe. Wer kennt sie nicht, die die dunkle und die helle, kokosbestreute Seite der Österreichischen Kultnascherei? Probiert wurden auch viele andere Bömbchen, kleine wie große, geschmacklich waren aber alle eher sehr bescheiden. Irgendwann kommt jeder zum Schluss, wenn man von schon Schwedenbomben spricht, meint man auch die vom Niemetz. Genauso wie es beim Walzer nur den Wiener Walzer gibt.

2013_02_Gabi01Ob Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller mit Hilfe der köstlichen Schwedenbombe bei der kommenden Landtagswahl einen politischen Vorteil erzielen wird, bleibt abzuwarten. Die Schwedenbombe hat hat auf jeden Fall zur Zeit einen Zulauf wie schon lange nicht mehr. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche


Nach turbulenten Wochen kehrt nun in Salzburg finanzielle Ruhe ein. Monika R. wurde zu Monika Rathgeber und beteuert ihre Unschuld, sie habe nur im Rahmen ihres Auftrages agiert. Hofrat Paulus ist die ÖVP losgeworden, mitteleinvernehmlich. Und Astrid Rössler darf nach einem Gottesurteil, oder moderner ausgedrückt, nach einem Losentscheid gegen den Freiheitlichen Kontrahenten den Untersuchungsausschuss leiten. Unschuldig sind noch immer alle. Irgendwie. Ein bisschen. Und im Salzburger Landestheater spielen sie passend dazu, auch noch immer: “Wir gründen eine Bank”.

So ganz nebenbei gibt es in der Stadt Salzburg neue Anstrengungen zum Bau eines neuen Glashotels am Bahnhof und auch das Südportal des Kapuzinerbergtunnels in Form einen Betonwohnanlage am Rehrlplatz ist auch noch im Gespräch. Allerdings erscheinen die letzteren Meldungen eher auf den hinteren Seiten der Tagespresse.

In den stillen Kämmerchen der Parteizentralen gibt es offensichtlich nur ein zentrales Thema, die kommenden Landtagswahlen. Es herrscht die Ruhe vor dem Sturm, denn es geht um sehr viel. Das Damoklesschwert der Politpension hängt über den Köpfen von SPÖ Landeshauptfrau Burgstaller und ihrem Vize ÖVP Halsauer. Es wird spannend werden. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

2 Kommentare zu "Honzis der Woche"

  1. adonis Germanus Salzburger | 15. Februar 2013 um 14:39 |

    Köstlich, der Finanzpaulus ist wieder Herr der Lage, ähh des Abteilung für Finanzen im Land. Offensichtlich kennt sich die Politikerriege nicht mit dem Geld aus und der Herr Hofrat muss helfen. Es ist zum Kotzen, wie wir als normale Bürger für blöd verklauft werden!

  2. Hanns Mayr Hanns Mayr | 1. Februar 2013 um 07:21 |

    Monika Rathgeber wurde vom Land eingestellt, um ebendiese unglückseligen Spekulationen vorzunehmen. Es ist hoch an der Zeit, dass sie diverse Machenschaften ins rechte Licht rückt. Extrem lächerlich ist es, wenn die Damen und Herren Landespolitikerin den Spitzenfunktionen uns glaubhaft machen wollen, sie hätten von alledem nichts gewusst.

    Da kann es nur 2 mögliche Antworten geben:
    1. Sie haben es wirklich nicht gewusst. Dann sind sie ihre hohen Gagen nicht wert und sollten schnellsmöglichst die Bühne verlassen.
    2. Sie haben es gewusst. Dann haben sie uns gepflanzt und waren unehrlich, auch dann sollten sie schnellsmöglich die Bühne verlassen.

    Was wird passieren. Sie bleiben und werden wiedergewählt. Es ist zum Weinen. Die Alternativen zur aktuellen Führungsriege sind auch eher bescheiden, obwohl, Schlechteres kann fast nicht nachkommen. Die Grünen sind zwar ehrlich und waren noch nirgends dabei, verlaufen sich aber im Kleinkrieg von Bürgerinitiativen und Besserwissern, die Blauen sind Ewiggestrige und die Stronachtruppe ist halt auch so ein Sammelsurium von vielleicht käuflichen Marionetten, wer weiß das schon.

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Die Landesbeamten befinden sich auch zur Zeit im Lohnkampf und marschieren mit Pfeifferl bewaffnet zum Chiemseehof, um ihre Gehaltsforderungen durchzusetzen. Das Problem hat sich dieser Tage besonders dadurch verschärft, dass es im Land eine Spitzenbeamtin namens Monika Ratgeber gibt, die in den letzten 10 Jahren in etwa 340 Mio Euro beiseite geschafft hat und es weiß niemand, ob dieses Geld nicht für die Aufbesserung aller Gehälter in den letzten 10 Jahren gedacht gewesen wäre. Aktuell möchte die Landesregierung die Beamten nur mit einer Einmalzahlung in der Höhe von einigen wenigen Millionen abfertigen.

Wobei es für Otto Normalverbraucher schon interessant ist, dass die 340 mio niemanden im Land gefehlt haben. So wirklich vertrauensvoll sind die Damen und Herren Landespolitiker momentan wohl eher nicht; denn wenn sie es nicht gecheckt haben, weiß ich nicht, wie die uns gut vertreten sollen. Wenn sie es aber gewusst haben, wird´s noch schwieriger, nicht grantig zu werden. Es ist kein Schelm, der da an nasse Fetzen zum Vertreiben denkt. Und wiedergewählt werden sie dann frustrierenderweise auch noch. Wer raunzt, kauft also doch. Es muss schon festgestellt werden, dass die Auswahl an Parteien, die in Österreich noch in keinen Skandal verwickelt waren oder sind, sehr sehr klein geworden ist.

Nach dem Finanzdebakel schon fast unwichtig: der Salzburger Stadtbetonierer wurde für den Kubikmeter 2013, den Architekturpreis für monumentale Stadtverschönerung nominiert. Zahlreiche Projekte wurden und werden in der Mozartstadt Salzburg zeitgenössisch schön gebaut. Besonderer Wert wird auf die Langlebigkeit der Objekte gelegt.

Eine Maut auf den Gaisberg, den Hausberg der Salzburger ist auch wieder im Gespräch. Und zu guter Letzt, die modernen Krampusse werden auch immer bequemer und lassen sich gerne durch die Gegend tragen.(kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

3 Kommentare zu "Honzis der Woche"

  1. Bin ich froh, dass es in der SPÖ keine Rüchtritte gibt, wozu denn auch. Vor einigen Tagen habe ich gelesen, dass das Finanzloch gar nicht so groß sei, es würde schon genügen, wenn jeder Salzburger nur 650 € an die Landesfinanzverwaltung zahlt. Das könnten wir doch für unser Land tun, oder nicht.

    Die SPÖ hat sich doch in Krisen schon so oft bewährt, wenn ich nur an das Osterfestspielfinanzdebakel oder die Abfertigungsquerelen um den Landestheater SMSer denke. Der Vize Brenner hat alles bravourös gemeistert, man hört fast nichts mehr darüber.

  2. Stanislaus Pschemisl | 8. Dezember 2012 um 16:57 |

    Wann ist ist Österreich das letzte Mal ein Politiker zurückgetreten, der auf der schiefen Bahn ausgerutscht ist? Ich kann mich an keinen erinnern, bei uns gibt es offensichtlich nur Saubermänner/ -frauen. Und das mit der Bestechlichkeit ist sicher auch nicht wahr, gell?

  3. Hanns Mayr Hanns Mayr | 7. Dezember 2012 um 12:37 |

    Am Salzburger Finanzloch ist am interessantesten, dass niemanden die 340 mio gefehlt haben. Gut die Politiker kennen sich nicht aus (?????), aber dass der Bundes- und Landesrechnungshof auch nichts bemerkt haben sollen, ist schon dubios. Ist man dem Land 10 € schuldig, kommt postwendend die Mahnung, fehlen 340 mio, kräht kein Schwein danach. Irgendwo werde ich das Gefühl nicht los, dass uns unsere Gottobersten ganz schön verscheißern!

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Zur Zeit sind zahlreiche Mitbürger im Salzburger Land von einem äußerst unangenehmen Husten geplagt. Die Gesundung der Patienten schreitet nur sehr langsam voran. In Regierungskreisen denkt man derweil über neue Geldeinnahmequellen nach und die Polizei versucht, möglichst viele Autotelefonierer zu erwischen. Weihnachten naht und die Staatskassen sind leer.

Und unsere Filzmooser Spitzenköchin muss mit einer Haube weniger über den kalten Winter k0mmen, sie wird es vermutlich verkraften können. Naja, und Esel fürs Parlament wäre schon eine Idee, nur wie schaut es da mit dem Tierschutz aus, bei uns in Wien?

Die Christkindlmarktstanderl sind mittlerweile geöffnet, dem weihnachtlichen Euronengeklimper steht nichts mehr im Weg; die Touristen können kommen. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 1

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Die eiserne Lady der ÖVP, Finanzministerin Maria Fekter, bekommt immer dann, wenn Parteichef Michael Spindelegger eine eigene Meinung kundtun möchte, ganz sonderbare Züge. Gewöhnlich gut informierte Kreise sprechen dann hinter vorgehaltener Mand von einer schotterigen Familiengeschichte und einer Frau, an der man sich leicht die Zähne ausbeissen kann. Da hilft dann auch kein niederösterreichisches Beruhigungsflascherf, mit einem Pfefferl im Abgang.

Der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden wartet mit der betonernen Verlängerung des Kapuzinerberges in Richtung Rehrlplatz noch, bis die Kommission für das Weltkulturerbe in Paris ihren Kommentar abgegeben hat. Das in der Ausschreibung für die Bergverlängerung siegreiche Architektenteam hat es in bravouröser Weise geschafft, in die Betonlandschaft am Übergang vom Kapuzinerberg in die urbane Landschaft beim Unfallkrankenhaus auch einige Wohnungen zu integrieren. Nach Absegnung des Projektes von der Kommission soll umgehend mit dem Bau begonnen werden. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Alle Welt schaut auf den Dosensprung von Felix Baumgartner, für ihn angeblich lebensgefährlich, für die Dose wahrscheinlich eine unbezahlbare Werbubg. Dann hoffen wir, dass Felix Baumgartner im Notfall Flügel verliehen bekommt und nichts passiert. Der Ballon, der aufgrund der auftretenden Winde nicht steigen durfte und durch einen neuen ersetzt werden muss, würde die Wärmestube im kommenden Winter für längere Zeit finaziell unabhängig machen. Aber das ist ja nicht das Thema.

Die Stadt Salzburg setzt in Zukunft auf Monsterbusse, die von einem zum anderen Eck der Festspielstadt reichen. Man hofft, dass diese überlangen Busse nur ganz wenig hin und her fahren müssen, um alle Stationen erreichen zu können. Diese quasi statische Busverbindung wäre extrem innovativ und bahnbrechend zugleich, hört man aus der Stauabteilung in der Stadt Salzburg und man überlegt intensiv, diese neuenen Obusse anzuschaffen.

Und um in Salzburg zu bleiben, Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat das Gefühl, dass das Bundesheer (siehe auch Artikel zum Sozialjahr >) für die jungen Männer gut sein soll und ausserdem eine Steuererhöhung sinnvoll wäre. Man spürt, dass schön langsam wieder ein Wahljahr näher kommt! (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

1 Kommentar zu "Honzis der Woche"

  1. Stanislaus Pschemisl | 12. Oktober 2012 um 11:36 |

    Mir fällt zu der ganzen “Dosensprunggeschichte” nur der alte Schlager ein: “Hupfts in Gatsch und Schlagerwelln und tuats mi da net quälln ….”

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Da bekommt doch eher das Affentor in Salzburg noch kurz vor den Festspielen einen anderen Standort, als dass in Kärnten der Scheu mit den nassen Fetzen in die Prärie gejagt wird, heißt es aus gewöhnlich gut informierten Kreisen aus der alpenländischen Südrepublik! Die werdens schon wissen, die Leilei, wer unterm Lindwurm wichtig sein darf. Und Fasching ist auch nicht. Und außerdem gibt es ja dem großen Rettungsschirm, unter dem doch alle Platz haben! (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

3 Kommentare zu "Honzis der Woche"

  1. Laubfrosch | 13. Juli 2012 um 11:41 |

    Chefdokka!

  2. Stanislaus Pschemisl | 13. Juli 2012 um 11:23 |

    Meinst Du das politisch gesehen, oder geografisch, oder sprachlich oder nur gesangstechnisch, mit den springenden Fischalan im Bach?

  3. Hanns Mayr Hanns Mayr | 13. Juli 2012 um 07:30 |

    Gehört Kärnten überhaupt noch zu Österreich?

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Der Spanische Stier beginnt zu schwächeln und muss in die Arena der Finanzhaie getragen werden. Lassen wir uns überraschen, wie trocken es unter dem EU-Geldsegenschirm bleiben wird. Die Aufspannautomatik hat sich noch nicht restlos bewährt und ist auch nochn nicht patentiert.

In Salzburg hat eine türkischstämmige Selbsthilfetruppe die untertags auf den Straßen bettelnden Roma in ihrem Nachquartier eher uncharmant zum Verlassen der Stadt aufgefordert. Und man hat das Gefühl, es ist vielen irgendwie recht, dass es so gekommen ist. Es ist schon frustrierend, wie wenig unsere Gesellschaft aus der Vergangenheit gelernt hat. Gewalt ist nie eine Lösung. Auch das Bettelverbot ist mehr als fragwürdig und sollte ein Menschenrecht bleiben, auch in Salzburg.

Das Seenland mit seinen Aktivitäten zum Touristenfang ist für unseren Seekirchner Meisterkoch und Teufelstrommler natürlich auch ein Thema. (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar

Honzis der Woche

Michael Honzak hat vor seinem geistigen Auge  noch einmal den Besuch des Dalai Lama in Salzburg vorüberziehen lassen, dabei ist ihm auch unser Bundeskanzler Faymann in den Sinn gekommen. Da war ein Gedanke an die direkte Demokratie in Österreich dann nur die logische Folge daraus.

Raucherbabies sind ein Thema für gelebte Toleranz der Raucher den Nichtrauchern gegenüber und in Salzburg werden Brücken mit Stahlwedeln bestückt, seit die dunkelhäutigen Mitmenschen mit Palmwedeln am freien Arbeitsmarkt nicht mehr verfügbar sind.  Hei, wie ist die Welt doch schön! (kat)

Diesen Artikel empfehlen. Teilen mit:

Views: 0

Dorfladen

Kommentar hinterlassen zu "Honzis der Woche"

Hinterlasse einen Kommentar