Karl Traintinger. Vor einigen Tagen ist das Internationale Stahlsymposium 2010 im Kraftwerk Riedersbach (Oberösterreich) zu Ende gegangen. Unter der künstlerischen Leitung von Christiane Pott-Schlager wurde von den 15 Teilnehmern 3 Wochen lang Stahl geschweißt, geschnitten, gehämmert, gebohrt, gebogen. Das heurige Symposium stand unter dem Motto: „Zwischen Konstruktion und Experiment.“

Alto Hien (Bildmitte)
Besondere Höhepunkte sind an den Tagen nach der Abschlusspräsentation die Künstlerführungen. Ich war mit der Gruppe von Alto Hien unterwegs. Er begann seine Führung mit einem geschichtlichen Rückblick auf das Symposium, das vor 20 Jahren von Prof. Karl-Heinz Schönswetter initiiert und bis zu seinem Tod vor 3 Jahren auch geleitet wurde. Des weiteren sprach er über seinen Zugang zu den Arbeiten der verschiedenen Künstler. Interessant an den Plastiken ist der Bogen der Vielfalt des künstlerischen Ausdrucks, er spannt sich von zart, filigran, verspielt bis monumental.

Christiane Pott-Schlager. „Weichgespült“ Sedimetationen

Richard Arnold

Andreas Sagmeister

Elena Sanchini Borruso

Bibiana Weber

Harald Herkner

Alto Hien

Heiko Börner

Hartwig Mühlleitner
Teilnehmer 2010: Richard Arnold, Heiko Börner, Elena Borruso, Toni Eckert, Harald Herkner, Alto Hien, Walter Holzinger, Wolfgang Kirchmayr, Rolf Laven, Roland Mayer, Hartwig Mühlleitner, Christiane Pott-Schlager, Andreas Sagmeister, Bela Schießl, Gundi Schönswetter, Bibiana Weber

Die Gipshalle, Arbeitshalle, Ausstellungshalle.
Korrektur:
Bei Veröffentlichungen überprüft bitte die Richtigkeit der Namen und die Richtigkeit der Urheberschaft!
Die Arbeit im Vordergrund auf Bild 11 ist von Hartwig Mülleitner ( mit doppel ll ) und nicht von Bela Schießl
Ich bitte um Richtigstellung.
mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Mülleitner