Stephanie Meyer: Seelen

Buchtitel: Seelen
Autor: Stephanie Meyer
Verlag: Carlsen
Erschienen: 2011

Von Annelore Achatz

Klapptext:
Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Sogennante Seelen haben sich in den Körpern der Menschen eingenistet und ihre Kontrolle übernommen. Als die Rebellin Melanie von der Seele Wanda in Besitz genommen wird, setzt sie alles daran, nicht aus ihren Körper verdrängt zu werden. Denn Melanie hat ein Ziel: Sie will ihren Geliebten Jared wieder finden. Melanies Gefühle sind so stark, dass Wanda immer mehr in ihrem Bann gerät und sich aufmacht einen Mann zu suchen, den sie nicht kennt. Und den sie dennoch zu lieben scheint, mit Körper, Geist und Seele…

Rezension:
Ich habe bereits die Biss- Bücher verschlungen, deswegen wartete ich schon ungeduldig auf die TB- Ausgabe von Seelen.

Großartig geschrieben, als Leser „fällt“ man echt in die Handlung und leidet mit den Figuren mit. Keine andere Chance, man wird gefesselt! Wieder gibt es kein ausschließlich GUT oder BÖSE, es ist eher wie im Leben. In dieser Ausgabe ist im Anschluss ein Interview mit Stephanie Meyer, wo sie sagt: Seelen ist Science-Fiction für Leute, die keine Science-Fiction mögen.

Stimmt genau, auch ich würde Seelen auch nicht als Solche bezeichnen. Es ist eine sehr schöne, tragisch- aber auch komische Liebesgeschichte und es geht sehr stark um Freundschaft und Loyalität, auch wenn man anders (außerirdisch) ist, oder gerade weil.

Das Buch hat sehr interessante Handlungswendungen zu bieten, es ist eine sehr unvorhersehbare Geschichte, die einem zum Nachdenken anregt. Seelen bietet auch einen guten Diskussionsstoff für Leserunden, oder als Schullektüre.

Jedenfalls kann ich Seelen nur wärmstens weiterempfehlen für Jugendliche, wie auch für die Erwachsenen, Mann oder Frau ist ebenso egal.

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