Ernst Kaufmann: Bleiche Erben

Autor: Ernst Kaufmann
Titel: Bleiche Erben – Inspektor Ruprecht und die Schönheit
ISBN: 987-3-7025-1088-6
Verlag: Verlag Anton Pustet
Erschienen: 2023

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Klappentext:

Inspektor Ruprecht und die Schönheit

Der junge Erbe eines Salzburger Unternehmens rast mit seinem Wagen nachts gegen eine Felswand. Gerade als ein großer Schweizer Konzern die kleine Firma mit allen Mitteln übernehmen möchte.

Hatte der eiskalte Konzernchef die Hand im Spiel? Und welche Rolle spielt sein windiger Lobbyist?

Als Chefinspektor Martin Ruprecht die gewissenlosen Machenschaften hinter der schicken Fassade der Schönheitsbranche entdeckt, jagt er die Drahtzieher bis in die Grachten von Amsterdam.

Rezension von Anni Lemberger

Gerade als Inspektor Ruprecht vom Landeskriminalamt Salzburg mit seinem Auto nach Hallein kommt, begegnen ihm mehrere  Einsatzfahrzeuge, die es offensichtlich eilig haben. Ruprecht folgt ihnen bis auf die Dürrnberger Straße, obwohl ein Verkehrsunfall in Hallein weder sein Einsatzgebiet, noch sein Ressort  sind.

Zuständig für diesen Verkehrsunfall ist der Beamte Fuchs von der Halleiner Polizeistation, den Ruprecht von einer früheren Zusammenarbeit schon kennt. Dieser erkennt in der Kollision mit dem Felsen nur einen Verkehrsunfall aufgrund zu von hoher Geschwindigkeit.

Deshalb ermittelt Ruprecht auf eigene Faust weiter. Schnell stößt er am Unfallsort auf Spuren, die seinen Verdacht bestätigen. Was er anfangs aber nicht ahnt, ist, dass er einer großen, schmutzigen Korruption auf der Spur ist, die ihn bis nach Holland und die Schweiz führt.

Nachdem der verunglückte Halleiner Unternehmer mittlerweile verstorben ist und die Spuren immer mehr auf einen herbeigeführten Unfall hindeuten, wird aus dem anfänglichen Verkehrsunfall eine Mordermittlung.

Ein rasanter Landkrimi aus dem Salzburger Flachgau, spannend und gut nachvollziehbar. Der Autor lässt seinen Kommissar in einer Branche ermitteln, in der es um hohe Summen Geld geht und deren Drahtzieher schwer zu überführen sind. Die Jagd nach ewiger Schönheit und Jugend ist so fast alt, wie die Menschheit selber und für die Erreichbarkeit dieses Traums ist so mancher bereit weit, ja sehr weit zu gehen.

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