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Eine lange Dürre im Salzburger Flachgau

Nach einen verhältnismäßig trockenen Winter ist auch das Frühjahr von einer extremen Trockenheit gezeichnet. Die Bauern fürchten schon um das Futter für ihre Tiere. Einige davon haben schon aus purer Verzweiflung Ende April mit der Heuernte begonnen. Wenn es nicht bald regnet, wir es der Futterversorgung eng werden, heißt es aus gewöhnlich gut informierten Kreisen.


Salzburg wird gesünder und grüner!

Die Salzburg Foundation beteiligt sich aktiv an der Steigerung der Lebensqualität in der Mozartstadt an der Salzach. Zurück zur Natur heißt das diesjährige Motto und es steht frisches Gemüse am Programm, an dem sich Jedermann/ frau gratis laben können.


Das Herz eines Boxers

Diese Geschichte über einen Generationenkonflikt, Einsamkeit und Respekt soll Jugendliche dazu anregen, sich mit ihrer Zukunft kritisch auseinanderzusetzen.


Das „Theater Ulüm“ (Ulm) zu Gast in den Kammerspielen

Im Rahmen der Projektwoche „Fremde Heimat“ gab das „Theater Ulüm“, das erste und bisher einzige professionelle türkische Theater in Süddeutschland, ein Gastspiel in Salzburg. Die Komödie „Günter zieht nach Mersin um, Memet Dasch macht´s andersrum“ bringt viele Klischees über Deutsche und Türken auf sehr unterhaltsame Art auf die Bühne.



Friedrich-Glauser-Preis 2011 für „Bad Fucking“

Kurt Palm gewinnt den Friedrich-Glauser-Preis 2011 in der Sparte „Bester Roman des Jahres“ für seine Provinz-Polit-Groteske Bad Fucking. Die Jury der Autorenvereinigung „Das Syndikat“ würdigte das Buch als „irrwitzige Groteske“ und „grandiose Attacke auf den alltäglichen Dumpfsinn“. Die Geschichte über einen vergessenen Ort in den Bergen sei „obszön und zum Brüllen komisch“. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wurde am Samstagabend in Mönchengladbach zum Abschluss des Krimifestivals „Criminale“ von der Autorenvereinigung „Das Syndikat“ verliehen.



„Fluchtwege: Ein Stationendrama“ – ein Theater auf der Flucht

Das Salzburger Landestheater will das Thema „Fremdsein und Asyl in Österreich“ im Rahmen der Projektwoche „Fremde Heimat“ kritisch beleuchten. Zum Auftakt wurden am 4.Mai 2011 um 19 Uhr über zweihundert verunsicherte Asylanten (das Publikum) mit Bussen in das provisorische Erstaufnahmelager gebracht.




O.P. Zier: Mordsonate

Birgit ist verschwunden: Das 10-jährige musikalische Wunderkind wird in Salzburg, sozusagen unter den Augen Mozarts, entführt. Dabei hätte sie doch am Finale eines internationalen Klavierwettbewerbs teilnehmen sollen, nachdem sie in der Endausscheidung gegen ihre Freundin Anja, Tochter aus gutem Haus, gewonnen hat.


„Feed and bleed“ – eine außergewöhnliche Tanzperformance im Toihaus

Kann man ein technisches Verfahren, mit dem man Atomreaktoren im Notfall kühlt (Feed and bleed), als unterhaltsame Produktion auf die Bühne bringen? Den beiden Tänzerinnen und Choreografinnen Cornelia Böhnisch und Katharina Schrott gelingt dies, indem sie eine wundersame Welt voll berührender Bilder entstehen lassen, eine Geschichte vom Werden und Vergehen.


Auch in Salzburg brannten im Jahre 1938 zahlreiche Bücher

Anlässlich der einzigen NS Bücherverbrennung in Österreich, am 30. April 1938 auf dem Salzburger Residenzplatz, fand letzten Samstag, genau 73 Jahre später, eine eine Lesung aus den Werken der damals verbotenen Autoren statt. Es wurden damals weit über 1000 Bücher verbrannt.


Toihaus Theater – das Special

„High in Versailles“ – mit diesem Titel präsentierte sich die Toihaus-Compagnie in den Monaten Februar/März und begeisterte mit seinen musikalischen, tänzerischen und schauspielerischen Einlagen das Publikum. Nun steuert das Theater den krönenden Abschluss an und präsentiert sich in einem „Toihaus Special“.


Fallnetz – Schüler spielen Mobbing

Im Rahmen der bundesweiten Theaterinitiative Macht/schule/theater haben Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums Seekirchen und der Neue Mittelschule Nonntal unter Anleitung von Elisabeth Nelhiebel und Caroline Richards ein beklemmendes Theaterstück zum Thema Gewalt in der Schule und im Internet erarbeitet.


Daniel Glattauer: „Gut gegen Nordwind“

Leo Leike und Emmi Rothner lernen einander durch eine versehentlich von Emmi an Leo gesendete E-Mail kennen. Die anfänglich kurzen E-Mails werden immer ausführlicher und auch persönlicher. Es entspinnt sich eine romantische Liebesgeschichte, die nur auf geschriebenem Text basiert , der aber mit viel Sprachwitz verfasst ist.


„König Ödipus“ nach Sophokles – Theater F.O.C.U.S.S. in der ARGEKultur

Hildegard Starlinger begrüßt das Publikum zu einer Aufführung, die als Experiment gedacht ist. Hörbehinderte und hörende Schauspieler begleiten als Chor die tragische Geschichte von König Ödipus, mit dem es die Götter nicht gut meinten. Hat er doch, ohne es zu wissen, seinen eigenen Vater ermordet und seine Mutter geheiratet.