Der Salzburger Linksruck

Salzburger Bürgermeister

Wie von der ÖVP plakatiert, ist es nach den Wahlen in der Stadt Salzburg auch gekommen. Bürgermeister wird entweder der hellrote Bernhard Auinger oder der dunkelrote Kay-Michael Dankl. Alles ist möglich.

Spannend sind in diesem Zusammenhang 2 Aspekte: Erstens, in Salzburg geht es nicht nur um LINKS oder LINKS-LINKS, sondern auch um die Entscheidung S-Link JA oder NEIN. Auinger ist gänzlich dagegen, Dankl kann sich die Lokalbahnverlängerung unter gewissen Voraussetzungen vorstellen.

Zweitens sollte die österreichische Sozialdemokratie darüber nachdenken, warum in Salzburg ein Linksruck möglich war und auf Bundesebene SPÖ-Chef Andreas Babler vielen Genossen zu weit links ist. Offensichtlich tendieren einige Genossen eher zu Violett als zu Dunkelrot.


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Dorfladen

1 Kommentar zu "Der Salzburger Linksruck"

  1. Die Behauptung, der S-Link hätte etwas mit der Wahl zu tun, außer dass Auinger und diverse Medien gegen den S-Link polemisieren, ist völlig aus der Luft gegriffen. Woraus ist das abzuleiten, denn darauf gibt es nicht den geringsten Hinweis?! Bekanntlich hat die SPÖ real Stimmen verloren und nichts zugelegt. Der Grund liegt darin, dass alle anderen Parteien gewaltig verloren haben und so ist die SPÖ am Höchststand hängen geblieben. Nur die KPÖplus hat alle Zuwächse abgeräumt und die sind nicht grundsätzlich gegen den S-Link. Auch wenn der S-Link medial schlechtgeredet wird, steht die Hälfte der Bevölkerung für den S-Link und die andere Hälfte dagegen. Das ist aber letztendlich egal, weil die Entscheidung für den S-Link ist mit den beiden Fünfparteien-Beschlüssen im Gemeinderat und im Landtag längst gefallen und mit dem Bund am 21.12.2020 vertraglich fixiert, was real niemand mehr rückgängig machen kann. Auch wenn es manchen Leuten nicht passt und massenhaft Falschmeldungen verbreitet werden; der S-Link wird kommen, was aufgrund des gewaltigen Salzburger Verkehrschaos auch gar nicht anders mehr geht!

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