23. April | Hl. Georg

Hl. Georg

Hl. Georg | um 1520 | Gotikmuseum Leogang

Kaum ein Heiliger ist so legendenumrankt und so bekannt wie Georg aus Kappadokien, der 305 von Christenverfolgern enthauptet worden sein soll. Die Legende vom Drachentöter ist der Grund für sein Attribut, den Drachen.

Michael Neureiter

Von Michael Neureiter

Hl. Georg

Hl. Georg als Drachentöter | Tirol um 1480 | Gotikmuseum Leogang

Historische Angaben zu seiner Person sind ungewiss. Aufgrund des möglicherweise legendären Charakters des Heiligen wurde Georg in der römisch-katholischen Kirche 1969 aus dem römischen Generalkalender gestrichen, jedoch 1975 wieder eingefügt.

Georg zählt zu den vierzehn Nothelfern. Er ist der Schutzpatron verschiedener Länder, Adelsfamilien, Städte und Ritterorden sowie der Pfadfinder. Der Vorname Georg (und seine sprachlichen Abwandlungen) gehört zu den beliebtesten Vornamen in Europa.

Im Salzburger Land gibt es einige Georgs-Patrozinien, sie werden teils auf die spätantike Überlieferung zurückgeführt. Neben den Pfarren St. Georgen bei Salzburg und im Pinzgau sind u.a. die Georgskirche in Kirchberg, Eugendorf, der Georgenberg in Kuchl und der Georgsberg in Hallein zu nennen. Natürlich gibt es zahlreiche Darstellungen, allein der Dehio Salzburg/Stadt und Land nennt 110 davon.

Im Bild links die Darstellung des Heiligen beim Kampf mit dem Drachen auf einem Holzantependium in der Filialkirche zum hl. Georg in…

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