Kunstinitiative KNIE Oberndorf – Stolpersteine
„Kunst als Wagnis“ – die ersten STOLPERSTEINE in Österreich. Das Salzachknie in Oberndorf stand 1995 Pate für den Namen der Kunstinitiative KNIE in Oberndorf.
„Kunst als Wagnis“ – die ersten STOLPERSTEINE in Österreich. Das Salzachknie in Oberndorf stand 1995 Pate für den Namen der Kunstinitiative KNIE in Oberndorf.
Ein Kaiser, der an Krieg und Verteidigung weltumspannender Reichsideen zweifelt, ist entweder unfähig oder weise. Letzteres trifft auf Romulus zu, doch ist die Zeit nicht reif. „Das Pflichtbewusstsein meiner Soldaten fängt an mir lästig zu werden.“
Glühende Orange- und Rottöne sowie eine reduzierte Formensprache bestimmen heute die bildnerischen Arbeiten von Margit Steinberger. Die Farbgebung hängt eng mit ihrem Lebensgefühl zusammen, sie erlebt nicht nur positive Phasen.
Arnulf Rainers frühe Äußerung „Malen, um das Malen zu verlassen“, deutet auf seine Widerständigkeit dem Kunstbetrieb und dem gängigen Bild der Künstlerpersönlichkeit gegenüber hin.
Auf der Theaterbühne in Holzhausen bewegen zwei Männer auf einem Podest stehend in stoischer Ruhe riesige Holzflügel. Eine jämmerliche männliche Gestalt rennt unermüdlich dagegen an. „Gegen Windmühlen kämpfen“ ist bis heute der bekannteste Begriff aus Miguel de Cervantes’ Roman „Don Quichote“. Viele Male in der bildenden Kunst dargestellt, verfilmt und neu aufgelegt, unsterblich.
Hermann Nitsch – Salzburg Sommer 2009
Doris, ein junges Mädchen in den 1930er Jahren in Köln, ist erfüllt von der Sehnsucht nach Liebe, Wohlstand, Schönheit. Von Ulrike Guggenberger In kleinen…
Was können die originalen Chippendales das nicht Antheringer Prachtexemplare auch können?
„Die Geierwally tut immer das, was kein vernünftiger Christenmensch macht“, heißt es.
Ein hohes Drahtgitter spannt sich über die gesamte Rampenläng der Bühne. Im Laufe des Abends wird sich zeigen, dass die Menschen außerhalb des Gitters ebenso gefangen sind wie diejenigen innerhalb des Maschendrahtes.
Reger hat sich schon lange aus dem Leben in die Kunst geschlichen. Er sitzt heute wie vorgestern und übermorgen auf der Bordone-Saal-Sitzbank im Kunsthistorischen Museum in Wien vor dem Tintoretto Bildnis eines weißbärtigen Mannes.
Ulrike Guggenberger. Mittels einer Großbildkamera und Langzeitbelichtung, manchmal bleibt der Verschluss mehrere Stunden geöffnet, zaubert Hiroshi Sugimoto fotografische Szenen, die Himmel und Wasser ineinander…
Kein gesprochenes Wort. In Pantomime gepresst die Artikulation der handelnden Personen. Musik von Igor Strawinsky, zum schon von jeher faszinierenden Thema: ein Pakt mit dem Teufel. Im musikalischen Spiel findet die Geschichte ihre Entsprechung.
Im großen Saal beim Voglwirt in Anthering wird Theater gespielt. Eine bayrische Kömodie von Alfons Schweiggert, die auf Ludwig Thoma zurückgeht. Umgeschrieben und an den Antheringer Schauplatz verlegt von Gerard Es.
„Alles ist Scheiße“, zieht sich wie ein roter Faden durch Anja Hillings Stück „Monsun“. Die österreichische Erstaufführung besticht durch eine rasche Abfolge kompakter Szenen auf minimalistischer Bühne: ein Laufsteg, auf, hinter, unter dem die Akteure die Zuschauer mit diszipliniertem Spiel in Atem halten.
Der Baum verkörpert als Symbol in seiner rhythmisch wiederkehrenden Lebenskraft den ständigen Sieg über den Tod.