Mein.Standpunkt

Reinhard Lackinger: Gott ist Brasilianer! Das weiß doch jedes Kind, jeder Erdenbürger!

Brasilien, ein Land, von dem viel geredet wird. Besonders jetzt, ein paar Monate vor der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Reinhard Lackinger, der 45 Jahre lang in Brasilien lebt, lernt und arbeitet, erlaubt jenen, die mehr von diesem riesigen Land wissen wollen, als mancher Brasilianer, einen klaren Blick in die Seele der Brasilianer. Reinhard Lackinger legt Hintergrundinformationen auf den Tisch, garniert mit a bissal Schmäh!


NEIN zu Budget-Kürzungen bei Kunst und Kultur – JA zum Kulturland Salzburg

Salzburg ist ein Land der Kultur! Eine starke urbane Kulturszene, intensiv gelebte Volkskultur, architektonische Schätze von Weltrang, eine pulsierende freie Szene, großartige Theater, Orchester, Literatureinrichtungen und Museen, engagierte regionale Initiativen und die Salzburger Festspiele … Diese kulturelle Vielfalt bedeutet nicht nur Lebensqualität für die Salzburgerinnen und Salzburger, sie bringt auch jährlich viele Millionen Menschen ins Land.



Johannes Voggenhuber.
Flucht ist immer ein Notfall …

Flüchtlinge haben keine Juristen dabei. Sie sind schon froh, wenn sie ein Stück Brot haben. Sie fliehen, ja fliehen! aus Elend und Hunger, aus Bürgerkriegen, Religionskriegen und wegen politischer oder religiöser Verfolgung. Es wäre völkerrechtliche Verpflichtung der Staaten, wenigstens den politisch Verfolgten unter ihnen den Zugang nach Europa und Asyl zu garantieren.


Killergames fördern die Kriegsdienstakzeptanz

Von 1933 bis 1945 wurde Kindern im Nazideutschland bewusst der Krieg schmackhaft gemacht, mit so genannten Wehrspielzeugen, mit der Hitlerjugend, den deutschen Heldensagen, mit der Glorifizierung der Kriege die das Deutsche Reich früher geführt hatte. Das Ganze eingebettet in die traditionelle autoritäre Erziehung zum Gehorsam, bekräftigt mit „der Ohrfeige zu rechten Zeit“.




Thomas Randisek:
Salzburg. Kultur braucht Reformen

Salzburg wird ab 19. Juni 2013 von einer neuen Konstellation aus ÖVP, Grünen & Team Stronach regiert werden. Das Arbeitsübereinkommen der designierten Salzburger Landesregierung umfasst natürlich auch den Bereich der kulturellen Agenden – erstmals seit 1945 wechselt das Ressort von SPÖ/ÖVP hin zu den Grünen, Heinrich Schellhorn soll der neue Kulturlandesrat werden.


Marko Feingold: Heimat

Meine herzlichsten Glückwünsche gehen heute an Marko Feingold zu seinem Geburtstag. 100 Jahre. wer hätte das gedacht, wie er selbst sagt. Marko Feingold ist für mich ein Symbol für das Leben. Gott, wieviele Gründe hätte er gehabt, zu hassen. Dieser Mann, der von den Nazis durch die Konzentrationslager geschleppt wurde. Der überlebte.


Gerlinde Starck: Still bergauf

Bewegung als Therapie und im Besonderen das Bergsteigen haben mir geholfen, neue Perspektiven zu entdecken und wieder Kraft für den Alltag sowie Energie für künftige neue Aufgaben zu schöpfen.


Der Wirt in Schwerting. Ein Nachruf.

Eine Institution ist nicht mehr. Unter dem Motto: “Aus iss und går iss und schåd iss, dass wåhr is.” (Carl Orff, aus der Oper “Astutuli”, Uraufführung München 1953) hat am Gründonnerstag, dem 28. März 2013 das Lamprechtshausener Gasthaus “Der Wirt z´Schwerting” für immer zugesperrt.


Über den Sinn der Kunst für und in der heutigen Zeit

Künstlerisches Denken und Handeln ist eine subjektive Eigenschaft des Menschen, die auf schöpferischen Grundlagen und Techniken basiert sowie die Fähigkeit des Verstandes zur Reflexion einschließt. Durch seine kulturellen Aktivitäten unterscheidet er sich vom Tier, die nicht nur dem eigenen Überleben dienen, sondern zusätzliche emotionale Bedürfnisse abdecken.


Dietmar Füssel: Berufsheer/ Neutralität?

Am 20. Januar 2013 findet eine österreichweite Volksbefragung statt, bei der wir vor die Wahl gestellt werden, ob wir für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres oder aber für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes sind. Genauso gut – oder besser gesagt: genauso schlecht könnte die Fragestellung lauten: „Sind Sie für die Pest oder für die Cholera?“


Susanna Andreini: Was man mit 340 Millionen Euro machen kann

Man kann sie anzünden und in den Sand setzen. Man kann sie auch verleugnen oder verstecken. Man kann sich darum balgen, für diese 340 Millionen sein Herz zu einer Mördergrube machen, … oder Papierfalter daraus machen, sie in den Weltraum schießen,… Da gibt es wirklich viele Möglichkeiten.



Cathrin Kahlweit: Sein Haus

Adolf Hitler kam aus Braunau am Inn. Die kleine Stadt in Österreich würde das gern vergessen. Erst recht jetzt, wo es neue Gerüchte gibt: über einen Russen, der die Geburtsstätte des Diktators kaufen möchte.




Erinnerungsstätte Lager Weyer

Meine Damen und Herren, wieder einmal hat sich eine kleine Gruppe von Menschen hier an der Erinnerungsstätte versammelt, um an die Opfer der beiden Lager Weyer-St. Pantaleon zu denken, an den Einbruch der Barbarei in die ruhige Provinz.