Wenn Kardinal-Schnitten rostig werden

Kardinalschnitte

Die Wiener Konditorei L. Heiner entwickelte anlässlich des Katholikentages 1933 eine Mehlspeise, die an die Farben des Vatikans (weiß/gelb) und der Kardinalswürde (rot) erinnern soll.

Die Kardinalschnitte > entwickelt sich in den letzten 90 Jahren zu einem wahren Juwel in der österreichischen Mehlspeisküche. Die Süssspeise entstand 1933 auch zu Ehren des historisch nicht unumstrittenen Kardinals Theodor Innitzer. Dieser empfahl 1938 bei der Volksabstimmung der Bevölkerung, für den Anschluss an Nazideutschland zu stimmen.

In der letzter Zeit gibt es vermehrt Menschen >, die über den politischen Hintergrund dieser vorzüglichen Mehlspeise nachdenken. Verschärfend kommt ja doch hinzu, dass die Marillenmarmelade in der Mitte heute oft mit brauner Kaffeecreme ersetzt wird.

Hinweise auf Ermittlungen wegen Wiederbetätigung sind nicht bekannt. Ich bin gespannt, wann es dem Kleinen oder Großen Braunen an den Kragen geht!


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