Zeitgeschichte


Josef Thorak in Salzburg

Dieser Tage war ich wieder einmal im Kurgarten in der Stadt Salzburg und habe das Paracelsus-Denkmal von Josef Thorak besichtigt. Beim Betrachten der Plastik geisterten so manche Gedanken durch den Kopf.


Die dunkelste Stunde der Gemeinde

Das 140-jährige Bestandsjubiläum des Kameradschaftsbundes Lamprechtshausen gibt Anlass, sich in die Zeit der Gründung des jubilierenden Vereines zu versetzen und sich an die jüngere Geschichte der Gemeinde zu erinnern.




Johann Toth: Nach dem letzten Karfreitag

Karsamstag 1945 wurden alle verbliebenen deutschsprachigen Bewohner des Dorfes Kernei aus ihren Bauernhäusern vertrieben und in die Internierungslager in Krusevlje und Gakowo gesteckt. Die Geschichte einer Flucht.



Abtenau war Bühne

Wir haben heute Vormittag unser Festival vor ausverkauftem Haus mit Kindertheater abgeschlossen. Besucherströme, hochkarätige, abwechslungsreiche Vorstellungen und viele neue Kontakte von Donezk bis Harlow, aber auch zwei abwesende Gruppen haben das Festival geprägt.


Treffen ausgewanderter Salzburger Protestanten in Hallein

„Wir haben heute wieder ein gutes Verhältnis zur Katholischen Kirche“ betonte Jürgen Schroeter, Präsident des protestantischen Salzburger Vereins e.V. anlässlich seines Besuches dieser Tage in Hallein. Dieser Verein wurde am 22. Februar 1911 beim Salzburgerfest in Gumbinnen (Westpreußen, heute Polen) gegründet.


Camilla Brunelli: Interview mit Giorgio Frassineti

Die italienische Historikerin und Germanistin im Gespräch mit dem Bürgermeister von Predappio, der Geburtsstadt von Benito Mussolini, die noch immer eine gewisse Aura umgibt. Camilla Brunelli ist seit 2002 Direktorin des Museo della Deportazione in der toskanischen Stadt Prato. Sie gilt als Expertin im Rahmen der europäischen Erinnerungskultur.



Im Schatten der Mozartkugel

Im Schatten von Mozartkugeln und prachtvollen Bergen findet man in Salzburg unzählige braune Flecken der Vergangenheit. Eine Buchkritik von Karl Traintinger


Piraten in Braunau?

Die Demonstration am 18. April 2009 in Braunau am Inn hat beim kritischen Beobachter eine Fülle zwiespältiger Eindrücke hinterlassen. Es fängt schon damit an, dass keiner der Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf meine Frage warum sie gerade nach Braunau gefahren sind um gegen den Faschismus zu demonstrieren eine Antwort geben konnte. Außer natürlich, dass hier Adolf Hitler geboren wurde.




An Pfarrer, der schön singt

Anfang der 60er Jahre habe ich die Volksschule St. Georgen bei Salzburg besucht. Im Angesicht der mächtigen Dekanatskirche haben wir das Lied “Was braucht man auf dem Bauerndorf” gesungen.