Beide Herrn träumen mit glasigen Augen vom Maschendrahtzaun. Der eine möchte ihn um jeden Preis an der mexikanischen Grenze bauen, der andere freut sich darüber, dass er die Balkanroute geschlossen hat.
Machtintensive Egomanen sind beide, ob einer von ihnen als Vorbild für irgendetwas Großes taugt, weiß ich nicht. Fakt ist, dass der Blondschopf weltpolitisch nicht ungefährlich ist und immer wieder zündelt, auch der alpenrepublikanische Youngster hat Potential, das nicht nur harmlos ist.
Der Staatsbesuch gehört zu den Spielregeln auf dem Parkett der internationalen Diplomatie. Das war schon immer so und das ist auch wichtig.
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