Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 26. Oktober 2022
Der KZ-Verband und der Verband der Antifaschist:innen hat am Nationalfeiertag zu einem Gedenken an die Opfer der Nationalsozialisten mit Kranzniederlegung aufgerufen. Knapp 70 Personen haben sich am Kommunalfriedhof in Salzburg eingefunden.

Von Karl Traintinger
Wie wichtig das Erinnern ist, sieht man an der aktuellen politischen Lage in Europa. Neben dem Krieg in der Ukraine finden zunehmend wieder Rechtspolulisten Gehör bei den Wahlen bei den Menschen. Ungarn, Italien und Schweden geben ein mehr als deutliches Zeugnis davon. Die Neonaziszene hat ihre Fans in allen Bevölkerungsschichten.
Die Redner:innen und Stationen – Mahnmal der Opfer für Freiheit und Menschenwürde: Begrüßung Siegfried Trenker (Obmann), Christine Steger (Bundes- und Landesobfrau Stellvertreterin), Hanna Feingold (Präsidentin der IKG) | Grab der unbekannten KZler:innen | Ehrengrab der Stadt Salzburg für ermordete Widerstandskäpfer: Sarah Pansy (Landessprecherin der KPÖ) | Obelisk der sowjetischen Zwangsarbeiter:innen | Dr. Andreas Praher (Historiker Uni Salzburg – Aktivist und Vorstandsmitglied des Verbandes)
Es ist wichtig, dass man neben den Namen der Opfer auch die Namen der Schuldigen ausspricht!
Hanna Feinghold
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Peter Angerer (Percussion), Stefan Schubert (Gitarre) und Klaus Kircher (Bass). Die Musikstücke: „Buchenwaldlied“ von Reinhard Mey, „Der Primaner in Uniform“ vertont von Stefan Schubert und „Es ist an der Zeit – nach Hannes Wader/ Bella Chiao – nach Tom Waits.

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