Artikel von Elisabeth Pichler


Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ – eine Erfolgsgeschichte?

Hofmannsthals Bearbeitung einer aus dem Spätmittelalter stammenden Moralität (Schauspiel mit moralischem oder religiös-lehrhaftem Charakter), die vor allem die Existenz des Todes und die Frage nach dem Glauben und der persönlichen Rechenschaft thematisiert, wurde 1911 in der Regie von Max Reinhardt in Berlin uraufgeführt und das mit mäßigem Erfolg. Die Kritik urteilte überwiegend negativ.


Der Faistenauer Jedermann

Nur alle drei Jahre wird das „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ nach Hugo von Hofmannsthal am malerischen Dorfplatz unter der 1000-jährigen Linde von Faistenau in einer Dialektbearbeitung aufgeführt.



Salzburger Straßentheater: Nestroy – Der Zerissene

Das Salzburger Straßentheater jubiliert und feiert seinen vierzigsten Geburtstag mit Nestroys „Der Zerrissene“. In dieser satirischen „Posse mit Gesang“ geißelt Nestroy mit beißendem Spott und virtuoser Sprachkunst die menschlichen Schwächen, die über die Jahrhunderte hinweg gleich geblieben sind.



„Jedermann“ stirbt nun auch auf der Seebühne in Seeham

Die traumhafte Kulisse, das imposante Bühnenbild auf der Seebühne direkt am Obertrumer See, die perfekte Inszenierung einer teilweise volkstümlichen Fassung von Hugo von Hofmannsthals Mysterienspiel durch Gerard Es und die überzeugende Ensembleleistung begeisterten das Premierenpublikum am 9. Juli 2010.


„Störe meine Krise nicht“

Sie behaupten zwar, das politische Kabarett sei tot, doch gekonnt treten die vier „Brennesseln“ den Gegenbeweis an: Fast nicht bissig, echt sarkastisch und gewürzt mit beißendem Zynismus fallen sie über die Missstände nicht nur in unserem schönen Österreich her, nein, die Krise hat unseren Erdball fest im Griff.


Echt Salzburg – das Festival zur Stadt – sommerszene 2010

Bei freiem Eintritt werden von 8. bis 17.Juli der Residenz-, Kapitel- und Domplatz, der Kapuzinerberg, die Kavernen 1595 und das Republic bespielt. Das Festival hat die Stadt zum Thema gemacht und wichtige Künstler eingeladen, in Salzburg über Salzburg zu arbeiten.



Jeder nur in seiner Welt

„Er, egal wer, ein Mann! Sie, egal wer, eine Frau!“ Am 21. Juni feierte das Theater Panoptikum seinen 15. Geburtstag und präsentierte zu diesem Anlass die neue Produktion „Jeder nur in seiner Welt“ nach einer Idee von Oskaras Korsunovas und Sigitas Parulskis.



Erdäpfel-Brezn-Supp`n aus dem TOIHAUS

„Erdäpfel-Brezn-Supp’n kann ich mir überall machen“ behauptet Susanne Lipinski in ihrer Solo-Kochshow, denn als Exil-Österreicherin überkommt sie manchmal das Heimweh nach einem kleinen Dorf im Salzburger Land.


The Sound of Music

Am 22.Oktober 2011 wird das legendäre Musical, das weltweit eines der erfolgreichsten und meistgespielten aller Zeiten ist, erstmals Premiere am Salzburger Landestheater feiern.



15 Jahre Theater Panoptikum in der ARGEkultur

Am Montag, den 21. Juni 2010, feiert das Theater Panoptikum seinen 15. Geburtstag und präsentiert zu diesem Anlass die neue Produktion „Jeder nur in seiner Welt” nach einer Idee von Oskaras Korsunovas und Sigitas Parulskis sowie ein Konzert mit Arturas Valudskis & Friends


Stefan Zweig Spaziergang mit dem Landestheater Salzburg

Stefan Zweig lebte von 1919 bis Mitte der dreißiger Jahre in Salzburg, in „einem kleinen Schlösschen mit wunderbarem Garten“ am Kapuzinerberg. Seine damalige Frau Friderike erinnert sich an diese Zeit und liest auf einer Wanderung durch die Stadt aus Briefen, Tagebüchern und Essays.



„Henry’s Wives“ – Kleines Theater

Seit 1993 bringt die „English Drama Group Salzburg“ jährlich eine große Produktion in englischer Sprache auf die Bühne und begeistert damit nicht nur anglophiles Publikum. Nun steht „Henry’s Wives“, ein tragikomisches Stück der jungen australischen Autorin Aoise Stratford, auf dem Programm.