„Ben Hur“ – Salzburger Sommertheater
Während die Salzburger Festspiele vor allem für das große Drama zuständig sind, spezialisiert sich das Salzburger Sommertheater seit 2003 ausschließlich auf Komödien.
Während die Salzburger Festspiele vor allem für das große Drama zuständig sind, spezialisiert sich das Salzburger Sommertheater seit 2003 ausschließlich auf Komödien.
Hofmannsthals Bearbeitung einer aus dem Spätmittelalter stammenden Moralität (Schauspiel mit moralischem oder religiös-lehrhaftem Charakter), die vor allem die Existenz des Todes und die Frage nach dem Glauben und der persönlichen Rechenschaft thematisiert, wurde 1911 in der Regie von Max Reinhardt in Berlin uraufgeführt und das mit mäßigem Erfolg. Die Kritik urteilte überwiegend negativ.
Nur alle drei Jahre wird das „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ nach Hugo von Hofmannsthal am malerischen Dorfplatz unter der 1000-jährigen Linde von Faistenau in einer Dialektbearbeitung aufgeführt.
Zum 90-Jahre-Jubiläum der Salzburger Festspiele kommt erstmals ein Werk des großen Dichters zur Aufführung. Die Bühnenfassung dieser hochdramatischen Novelle aus dem Jahre 1910 schrieb der niederländische Autor und Dramaturg Koen Tachelet.
Das Salzburger Straßentheater jubiliert und feiert seinen vierzigsten Geburtstag mit Nestroys „Der Zerrissene“. In dieser satirischen „Posse mit Gesang“ geißelt Nestroy mit beißendem Spott und virtuoser Sprachkunst die menschlichen Schwächen, die über die Jahrhunderte hinweg gleich geblieben sind.
Der belgische Choreograph Wim Vandekeybus hat speziell für die Jedermann-Bühne auf dem Salzburger Domplatz ein rasantes Spektakel kreiert – eine Mischung aus Tanz, Theater, Film und Musik, die am Samstag, dem 10. Juli erstmals zur Aufführung gelangte.
Die traumhafte Kulisse, das imposante Bühnenbild auf der Seebühne direkt am Obertrumer See, die perfekte Inszenierung einer teilweise volkstümlichen Fassung von Hugo von Hofmannsthals Mysterienspiel durch Gerard Es und die überzeugende Ensembleleistung begeisterten das Premierenpublikum am 9. Juli 2010.
Sie behaupten zwar, das politische Kabarett sei tot, doch gekonnt treten die vier „Brennesseln“ den Gegenbeweis an: Fast nicht bissig, echt sarkastisch und gewürzt mit beißendem Zynismus fallen sie über die Missstände nicht nur in unserem schönen Österreich her, nein, die Krise hat unseren Erdball fest im Griff.
Bei freiem Eintritt werden von 8. bis 17.Juli der Residenz-, Kapitel- und Domplatz, der Kapuzinerberg, die Kavernen 1595 und das Republic bespielt. Das Festival hat die Stadt zum Thema gemacht und wichtige Künstler eingeladen, in Salzburg über Salzburg zu arbeiten.
Zum Ende der Spielzeit gehört die Bühne im Schauspielhaus Salzburg ganz der Jugend. Unter der Leitung der Theaterpädagogin Petra Schönwald präsentierten 18 Jugendliche aus Salzburg und Umgebung am 22.6.2010 ihre Abschlussproduktion.
„Er, egal wer, ein Mann! Sie, egal wer, eine Frau!“ Am 21. Juni feierte das Theater Panoptikum seinen 15. Geburtstag und präsentierte zu diesem Anlass die neue Produktion „Jeder nur in seiner Welt“ nach einer Idee von Oskaras Korsunovas und Sigitas Parulskis.
Reinhold Tritscher, der neue künstlerische Leiter des Odeion Kulturforum Salzburg, präsentierte am 17.Juni 2010 das Herbst-Winter-Programm und stellte den Künstlerischen Beirat vor, der ihn bei seiner Arbeit unterstützt.
„Erdäpfel-Brezn-Supp’n kann ich mir überall machen“ behauptet Susanne Lipinski in ihrer Solo-Kochshow, denn als Exil-Österreicherin überkommt sie manchmal das Heimweh nach einem kleinen Dorf im Salzburger Land.
Am 22.Oktober 2011 wird das legendäre Musical, das weltweit eines der erfolgreichsten und meistgespielten aller Zeiten ist, erstmals Premiere am Salzburger Landestheater feiern.
Erich Kästners Kinderbuchklassiker aus dem Jahre 1931 unterhält in einer flotten, moderat modernisierten Inszenierung Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene gleichermaßen. (Elisabeth Pichler, Dorfzeitung)
Am Montag, den 21. Juni 2010, feiert das Theater Panoptikum seinen 15. Geburtstag und präsentiert zu diesem Anlass die neue Produktion „Jeder nur in seiner Welt” nach einer Idee von Oskaras Korsunovas und Sigitas Parulskis sowie ein Konzert mit Arturas Valudskis & Friends
Stefan Zweig lebte von 1919 bis Mitte der dreißiger Jahre in Salzburg, in „einem kleinen Schlösschen mit wunderbarem Garten“ am Kapuzinerberg. Seine damalige Frau Friderike erinnert sich an diese Zeit und liest auf einer Wanderung durch die Stadt aus Briefen, Tagebüchern und Essays.
Eine gut gelaunte und äußerst selbstkritische Andrea Händler begeisterte im Salzburger Oval im Europark mit ihrem neuen Soloprogramm.
Seit 1993 bringt die „English Drama Group Salzburg“ jährlich eine große Produktion in englischer Sprache auf die Bühne und begeistert damit nicht nur anglophiles Publikum. Nun steht „Henry’s Wives“, ein tragikomisches Stück der jungen australischen Autorin Aoise Stratford, auf dem Programm.
Tanztheater mit Live-Musik verspricht das aktuelle Stück im Toihaus. Kinder ab 3 Jahren erfahren dabei Interessantes, vor allem aber auch sehr Komisches, rund um das An- und Ausziehen.