Salzburger Landestheater

„Joseph“ – der prophetische Träumer

Das schwungvolle Musical „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice wurde 1968 von der Londoner Court School uraufgeführt. Im Salzburger Landestheater begeistern Jugendliche in einer mitreißenden Inszenierung von Carl Philip von Maldeghem das Publikum.


„Forever 27“ – „Jung, berühmt, tot.“

Mit einem mitreißenden, dynamischen Rockballett, in dem sich alles um den mysteriösen Club mit 27 Jahren verstorbener Musiker dreht, verabschieden sich Peter Breuer und sein famoses Ensemble von der Probebühne im Rainberg.


„Der nackte Wahnsinn“ – vor und hinter der Kulisse

Michael Frayns irrwitzige Chaos-Komödie über die beruflichen und privaten Schwierigkeiten einer drittklassigen Schauspieltruppe feierte am 1. April 2017 in der Regie von Thomas Enzinger am Salzburger Landestheater Premiere. Es darf gelacht werden.


„LULU“ – ein Objekt der Begierde

Vor rund 100 Jahren gelang es Frank Wedekind mit „Lulu“, einer Zusammenfassung seiner Dramen „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“, die Bürger zu schockieren.


„Der Zauberlehrling“ – ein schwungvolles Tanzmärchen

Spätestens seit dem Film „Kevin – Allein zu Haus“ wissen Eltern, dass man aufgeweckte Kinder besser nicht unbeaufsichtigt lässt. Was aber passiert, wenn ein Zaubermeister seinen experimentierfreudigen Lehrling samt bestem Freund und einer Elfe für eine Stunde alleine lässt, kann man in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters miterleben.


„Terror“ – SCHULDIG oder NICHT SCHULDIG?

Ferdinand von Schirachs Justizdrama wurde im Oktober 2015 in Berlin und Frankfurt am selben Abend uraufgeführt und wandert seitdem mit großem Erfolg rund um den Globus. Das Publikum fungiert als Schöffengericht und so variiert der Ausgang des Stückes von Vorstellung zu Vorstellung.



„Die Ilias“ – ein kraftvolles Antikriegsstück

Fast 3000 Jahre alt ist Homers gewaltiger Text, der von den blutigen Schlachten zwischen den Helden Griechenlands und Trojas berichtet. Intendant Carl Philip von Maldeghem hat die 16.000 Verse des antiken Epos auf bühnentaugliche Länge gekürzt und mit Schauspielern, Sängern und Tänzern in Szene gesetzt.


Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Das Kinderbuch von Michael Ende aus dem Jahre 1960 und der Folgeband „Jim Knopf und die Wilde 13“ aus dem Jahre 1962 gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten Kinderbüchern des deutschsprachigen Raums und sind durch die Adaption für die Augsburger Puppenkiste auch älteren Semestern ein Begriff.



Gesualdo – Fürst – Mörder – Komponist

Peter Breuer widmet sein 51. abendfüllendes Ballett dem Renaissance-Komponisten Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa, der durch die grausame Ermordung seiner ersten Ehefrau und deren Liebhaber traurige Berühmtheit erlangt hat.


„Don Carlos“ – Intrigen, wohin man schaut!

Alexandra Liedtke inszeniert am Salzburger Landestheater Friedrich Schillers dramatisches Gedicht mit dem jungen Gregor Schulz in der Titelrolle. Als hinreißend temperamentvoller spanischer Infant überzeugt er ebenso wie Gregor Schleuning als Marquis von Posa, dabei haben die beiden jungen Herren erst in diesem Jahr an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin ihr Diplom erhalten.



„Monty Python’s Spamalot“ – Gags, Gags, Gags

Im Jahre 932 wüten neben Pest und Cholera auch Angelsachsen und Franzosen in Britannien. In dieser dunklen, ungehobelten Epoche zieht König Artus, von der Fee aus dem See mit dem Schwert Excalibur versehen, durch die Lande, um edle Ritter um sich zu scharen.


„Shakespeare im Park: Queens and Kings“

Während das Publikum im Hof des Meierhofs noch dabei ist, die Picknickkörbe zu leeren und entspannt ein Gläschen Prosecco zu genießen, kauert fast unbemerkt eine dunkle Gestalt regungslos am Brunnen.



„Wilhelm Tell“ – Der Mythos eines Helden

Friedrich Schiller erzählt in seinem letzten Bühnenwerk vom Freiheitskampf des Schweizer Volkes Anfang des 14. Jahrhunderts. Das Drama stellt die Frage nach dem Recht auf Widerstand und thematisiert den individuellen Freiheitskampf ebenso wie den kollektiven. Regisseurin Agnessa Nefjodov lässt in ihrer Bearbeitung die personifizierte Legende auftreten und neue Fragen stellen.


Schloss Leopoldskron – Tanz in den Mai

Das Salzburger Landestheater und das Hotel Schloss Leopoldskron luden am 30. April 2016 zum Tanz in das 1918 von Max Reinhardt erworbene Schloß, das er großzügig renovierte und umbaute und bis zur Übernahme durch die Nazis zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler wie Schriftsteller, Komponisten und Schauspieler machte.



Mythos Coco – Facetten einer Stilikone

Noch bis 20. Mai 2016 steht Peter Breuers 50. abendfüllendes Handlungsballett auf dem Programm des Salzburger Landestheaters. Der Ballettchef erzählt die Geschichte der Coco Chanel, die im frühen 20. Jahrhundert die Modewelt revolutionierte.