Die Sache mit den Mieten
Es gibt wenige finanztechnische Konstanten im Leben. Gewinnbringende Zinsen gibt es nicht mehr, Aktienkurse flattern von hinnen nach dannen und sind eher eine Spielwiese für Spezialisten.
Es gibt wenige finanztechnische Konstanten im Leben. Gewinnbringende Zinsen gibt es nicht mehr, Aktienkurse flattern von hinnen nach dannen und sind eher eine Spielwiese für Spezialisten.
Die EU hat damit begonnen, ihre Aussengrenzen dicht zu machen. Mit Zäunen und allem was dazugehört. Mittendrinnen. Am Balkan. Zwischen Griechenland EU und Mitteleuropa. Und man spricht noch immer von Hot Spots und Aufnahmezentren vor Ort. Auch die Türkei muss an einer Problemlösung mithelfen, heißt es.
Es soll Betriebe geben, da ist das Essen während der Arbeit nicht erlaubt. Da gehen dann die Mitarbeiter wirklich noch auf Mittagspause und das ist nicht einmal verrechenbare Arbeitszeit.
Sie kommen in regelmäßigen Abständen, die Androhungen, dass man aus der EU austreten wolle und immer mit dabei, die Forderungen für ein Verbleiben. Very British halt, etwas versnobt und fast gar nicht gierig.
Die Flüchtlinge verschwinden schön langsam von den Titelseiten der Medien, man hat sich daran gewöhnt. Die Organisation rund um das Thema ist besser geworden, weniger werden es bis dato aber eher nicht. Dafür kommt der Winter.
Es schneit, die Weihnachtsmärkte haben bereits geöffnet, die angeblich stillste Zeit des Jahres steht vor der Tür. An so einem trüben Samstag hat man dann auch die nötige Zeit und Muße, um unterschiedliche Zeitungen und Magazine zum Weltgeschehen zu lesen. Und es ist schauerlich, was da rund um den Erdball so alles passiert.
Die modernen Stromrinder sind ganz scharf auf Selfies, wer kann es ihnen verdenken, ist doch das „Selbstportraitieren“ auch bei den intelligenten Zweibeinern gross in Mode.
Die Bürgermeisterwahlen in Wien sind geschlagen, fast alle haben gewonnen. Bürgermeister Häupl darf auch in Zukunft Wien regieren. Die Blauen rund um Christian Strache werden einen Vizebürgermeister stellen.
m 10. Oktober 2015 wurde in den Räumen der Kleintierpraxis die Ausstellung HUND & KARTZ mit Bildern des Salzburger Künstlers Thomas Selinger eröffnet. Die zahlreich erschienenen Besucher diskutierten angeregt mit dem aus Bürmoos stammenden Künstler, der bereits im Jahr 1999 hier erstmals seine Arbeiten präsentierte.
Die oberösterreichischen Landtags- und Gemeinderatswahlen sind geschlagen. An den Start der Wettfahrt um die Wählergunst gingen sehr unterschiedliche Schiffstypen.
Ein Skandal erschüttert den deutschen Automobilkonzern VW, wurden doch am amerikanischen Markt Autos mit gefälschten Abgaswerten gefunden. Tragisch, tragisch, wenn man zu den Aktionären gehört, purzeln doch die Aktienkurse in schon lange nicht mehr gekannte Tiefen und die Gewinne schmelzen dahin wie Schnee in der Frühlingssonne.
Man hat es ja von Unfällen und Katastrophen schon oft gehört, dass es Menschen gibt die kommen um zuzuschauen, was da so passiert ist, ohne Hemmungen, Anstand und Ehrgefühl. Die Neugier ist zum Teil so extrem ausgeprägt, dass die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit behindert werden.
Die Stadt Salzburg ist im gedirndelten Ausnahmezustand. Die Festspiele bringen viele Gäste in die Stadt, die FremdenführerInnen haben zunehmen Probleme, sich als Einheimische zu präsentieren. Da helfen dann nur noch das Dirndlgwand und der obligate Regenschirm. Und das Umhängemikrofon mit Lautsprecher.
Nach einem langen Hinundher haben die Griechen und die EU eine, wenn auch befristete Lösung für die Abwendung eines Staatsbankrotts gefunden. Das Damoklesschwert hing dabei nicht nur über den Hellenen.
Es ist zu schaffen, ja man glaubt es kaum, aber es ist zu schaffen! Nach einem halben Jahrhundert wilder Schulversuche ist es endlich soweit, die Schreibschrift wird abgeschafft. Wer braucht schon in der modernen vom Computer überwachten Zeit noch seine individuelle Handschrift, die zudem häufig schlecht maschinenleserlich ist?
Wann immer man in den letzten Tagen die Zeitungen aufschlägt, geht es um Krieg und Terroranschläge und sehr häufig stehen auch Kinder im Zentrum des Geschehens.
Die EU-Wahlen 2014 sind geschlagen, manch Trend in Europa sollte nachdenklich stimmen. Der Salzkammergutkünstler Thomas Selinger sieht die politische Situation in manchen Ländern Europas aus der Sicht eines Mitarbeiters in der Gastronomie, erfreulicher wird sie dennoch nicht.
Angesichts der Vielzahl an kandidierenden Parteien wird es für Otto Normalverbraucher zunehmend schwieriger, die Übersicht zu behalten, geschweige denn, inhaltliche Unterschiede der einzelnen Gesinnungs-Gemeinschaften zu finden oder zu erkennen.
Es schaut aus, als ob der Bürgerkrieg in Syrien nur mit massiver militärischer Hilfe von außen beendet werden könnte. Man darf gespannt sein, wie groß die Kollateralschäden wirklich sind, wenn das Pulverfass im Nahen Osten explodiert. Und es stellt sich schon die Frage, ob man überhaupt von Kollateralschäden sprechen kann.
Wir freuen uns, dass wir eine weitere Serie von Zeichnungen des Salzkammergut Künstlers vorstellen dürfen. Diesmal hat sich Thomas Selinger dem Kaffee gewidmet. Er zeigt kleine Geschichten rund um den Kaffeegenuss aus einem Blickwinkel, wie ihn nur Insider haben können. Man hat das Gefühl, er ist in jede einzelne Kaffeebohne und Kaffeetasse verliebt und er bringt mit wenigen Strichen genau das zum Ausdruck.