Andau. Wie Kunst am Fluchtweg siecht.
Die rund fünf Kilometer lange Allee von Andau zur Brücke von Andau, über die 1956 über 70.000 UngarInnen nach Österreich flüchteten, ist auch heute noch…
Die rund fünf Kilometer lange Allee von Andau zur Brücke von Andau, über die 1956 über 70.000 UngarInnen nach Österreich flüchteten, ist auch heute noch…
Nein, diese Menschen kamen nicht nach Europa. Sie lebten in Europa. Europa war ihre Heimat. Damals. Es waren Juden, es waren behinderte Menschen, es waren Lesben und Schwule. Es waren Gegnerinnen und Gegner des Regimes. Es waren Roma und Sinti. Es wurden unerwünschte Menschen.
Meine Gedanken kehren zurück in das Jahr 1989. Ich war Marketing-Manager in einem amerikanischen Unternehmen in Eschwege. Direkt an der Grenze zu Ostdeutschland. Noch war diese Grenze nicht gefallen.
Der Grund für den Ankauf dieser Lichtung (Einfang) 1874 für die Errichtung eines Wirtshauses direkt am Rand des großen Bürmooser Moores dürfte die Gründung der Bürmooser Glasfabrik, der Benedikthütte, im Jahr 1972 gewesen sein.
Wahlbroschüre der ÖVP Lamprechtshausen zur Gemeinderatswahl am 14. Oktober 1979, die als Postwurf an alle Haushalte verschickt wurde.
Das nationalistische Regime erdrückt seine Gegner links wie rechts. Doch David Bronstein will, dass wenigstens die Wahrheit nicht unterdrückt wird.
Diesmal habe ich eine Skulptur mit einem aktuellen geschichtlichen Hintergrund (vor 80 Jahren begann der 2. Weltkrieg) ausgewählt. Knapp vor der Moosachbrücke in St. Pantaleon befindet sich ein Denkmal zur Erinnerung an die hier stattgefundenen Gräueltaten zur NS-Zeit.
Dieses Traditionswirtshaus lag am Bürmooser Ortsrand an der Straße nach Obereching und ist schon seit vielen Jahren nicht mehr in Betrieb.
Auch in der DDR haben sich die Kommunisten als „Friedensstaat“ definiert. Darauf habe ich ohne Erfolg versucht, Georg Wojak anzusprechen. Aber wie in einer Einparteienherrschaft war bei ihm kein Meinungsaustausch erlaubt.
In der Vielvölkergemeinde Bürmoos lebten seit der Gründung vor rund 160 Jahren die unterschiedlichsten Nationen zusammen und das meistens relativ konfliktlos. Der derzeitige Stand ist 47 Nationen bei rund 5.000 Einwohnern. Alle sind sie Zuwanderer, denn vorher gab es hier nur Moor und Wälder.
Es ist ein Schock, der ihr ganzes Selbstverständnis erschüttert: Mit 38 Jahren erfährt Jennifer Teege durch einen Zufall, wer sie ist.
Vom 1. bis 23. April 2006 fand im Gemeindezentrum Bürmoos das 1. Ignaz-Glaser-Symposion statt. Das gewählte Thema könnte heute nicht brisanter sein.
Am 12. Juni 2019 wurden in Pristina, im Kosovo, Ex-US Präsident Bill Clinton und Ex-US-Außenministerin Madeleine Albright bejubelt. Mit einem Staatsakt wurde der 20. Jahrestag der Nato-Militärintervention in der damaligen jugoslawischen Provinz Kosovo gefeiert.
So nach und nach verschwinden die Telefonzellen aus dem Alltag. Sie sind im Handyzeitalter unwichtig geworden.
In dieser Zeitungsrubrik geht es um lokales Geschehen im nördlichen Salzburger Flachgau, hautnah und bodenverwurzelt. Hier kennt man sich persönlich. Wir berichten über kulturelle Ereignisse im weitesten Sinn des Wortes im Dorf.
Manchmal ist das große Ganze wichtiger als das Schicksal eines Einzelnen.
Die Nachtfräulein findet sie schlimmer als alle anderen Masken, schlimmer als die hexenhaften Linsenweible und schlimmer als die knorrigen Donaugriebler, die einen auch schon das Fürchten lehren. Vielleicht liegt das an der Sage. Von den Nachtfräulein, die kommen und die Kinder holen.
1532 wurde im Maunzgraben bei Würzenberg am Haunsberg angeblich ein menschenähnliches Untier gesehen. Diese Geschichte ist eine seit altersher überlieferte Sage geworden, um die sich noch immer Geheimnisse ranken.
Der dritte Fall für Max Heller – und sein ganz persönlicher Alptraum
Lamprechtshausen hat gewählt. Hier finden Sie die Wahlergebnisse dieser Salzburger Gemeinde.