Schauspielhaus Salzburg

LA STRADA – Schauspielhaus Salzburg

Mit der Bühnenadaption von Fellinis gleichnamigem Filmmeisterwerk aus dem Jahre 1954 hat das Schauspielhaus Salzburg am 15. September 2011 die neue Theatersaison eröffnet. Der künstlerische Leiter des Hauses, Robert Pienz, führt nicht nur Regie, er hat auch gemeinsam mit Fabio Buccafusco Lieder komponiert, die für eine ganz spezielle italienische Atmosphäre sorgen.


„Warteraum Zukunft“ von Oliver Kluck im Schauspielhaus Salzburg

2010 wurde das Stück des jungen Autors (Jahrgang 1980) mit dem „Kleist-Förderpreis für junge Dramatik“ ausgezeichnet. Die österreichische Erstaufführung fand am 25. Mai 2011 im Studio des Schauspielhauses Salzburg statt. Eine kluge, ironische und sehr vergnügliche Performance über die Tragik der heutigen Arbeitswelt.


Herr der Diebe

Cornelia Funkes spannendes Kinderbuch wurde von Bernadette Heidegger und Marion Hackl in einer sehr aufwendigen und flotten Inszenierung im Schauspielhaus Salzburg auf die Bühne gebracht. Für Kinder ab 8 Jahren ein wunderbares Theatererlebnis, aber auch für Eltern und Großeltern ein großer Spaß.





„bash.stücke der letzten tage“ – DRAMA EN SUITE

Mit Neil LaButes grandiosen drei Monologen über eine sinnlose, grausame Welt bespielt das Schauspielhaus Salzburg derzeit Luxussuiten im Radisson Blu Altstadt Hotel in der Judengasse. Ein Geschäftsmann, ein lebenslustiges, junges Pärchen und eine junge Frau beichten Erschreckendes und Verstörendes.


„Die Gleichgültigen“ – Schauspielhaus Salzburg

Eine Bühnenadaption von Alberto Moravias 1929 erschienenem weltberühmten Debüt-Roman „Die Gleichgültigen“ feierte am 6.April 2011 im Studio des Schauspielhauses Premiere. Die Charakterstudie einer Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat nichts an Aktualität eingebüßt, denn die Teilnahmslosigkeit und Lethargie der beiden Jugendlichen erinnert an die heutige „No-Future-Generation“.



„Hundesöhne“ – nach Agota Kristof – Schauspielhaus Foyer

Die Reihe FREMD.GEHEN eine Landsuche bringt ausgewählte Texte aus unseren Nachbarländern in einer szenisch-musikalischen Umsetzung dem Publikum nahe. Arturas Valudskis und Maximilian Pfnür setzen sich diesmal mit dem Roman Das groe Heft der ungarisch-schweizerischen Schriftstellerin Agota Kristof auseinander.


„Maria Stuart“ Schauspielhaus Salzburg

Friedrich Schillers im Jahr 1800 uraufgefhrtes Trauerspiel in fnf Akten gilt als Musterbeispiel des klassischen deutschen Dramas. Das Werk spielt in England im Jahr 1587 und schildert die letzten drei Tage im Leben der schottischen Königin Maria Stuart, die nach 19 Jahren Gefangenschaft wegen Hochverrats von Elisabeth I. zum Tode verurteilt wurde.


DRAMA EN SUITE – Schauspielhaus Salzburg

Das Schauspielhaus Salzburg ist ins Luxushotel übersiedelt und zwar in die Suite 111 im Radisson Blu Altstadt Hotel (vormals Gasthof Höllbräu) in der Judengasse. In dieser intimen Atmosphäre wirken die „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“, eine Novelle aus dem Jahre 1835 von Nikolai Gogol, besonders intensiv und beklemmend, einfach „hautnah“.


Alfred Hitchcock – 39 Stufen

Ein kleines Vorstadttheater ist die bizarre Bühne für Mister Memory, dem Mann mit dem sagenhaften Gedächtnis. Plötzlich kracht ein Schuß und die Ereignisse überstürzen sich: eine geheimnisvolle Dame rettet sich in die Wohnung des smarten Kanadiers Richard Hannay, in der sie letztendlich dann doch ermordet wird.

Karl Traintinger berichtet von der Premiere im Salzburger Schauspielhaus.


„Hauptsache Arbeit!“ – Schauspielhaus Salzburg

Die Österreichische Erstaufführung von Sibylle Bergs rabenschwarzer Komödie feierte am 4.1.2011 im Schauspielhaus Salzburg Premiere. Ein Versicherungskonzern lädt seine Angestellten zur Jahresabschlussfeier auf ein Vergnügungsboot. Die Ratten im Unterdeck sind stets präsent und haben jede Menge Spaß, denn sie lassen die „Puppen tanzen“.


„RAUHE SEE“ – Schauspielhaus Salzburg

Die österreichische Erstaufführung von Tom Stoppards Komödie mit Musik „Rauhe See“, frei nach Ferenc Molnárs „Spiel im Schloss“, feierte am 14.Dezember 2010 im Schauspielhaus Salzburg Premiere. Nur viereinhalb Tage Zeit, um ein neues Stück fertig zu stellen, das dürfte für einen weltberühmten Dramatiker kein Problem sein, oder doch?


„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ – Schauspielhaus Salzburg

Das Kindermusical von Christian Berg und Konstantin Wecker nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Michael Ende aus dem Jahre 1960 feierte in einer fantasievollen Inszenierung am 2.12.2010 im Schauspielhaus Salzburg Premiere. Die spannende und doch auch sehr poetische Geschichte unterhält Kinder aber 5 Jahren, doch haben sicher auch Erwachsene ihren Spaß daran.



Solaris

Die Schwierigkeit des Menschen, Unbekanntes zu interpretieren und die Unlösbarkeit mancher Rätsel hinzunehmen, ist das eigentliche Thema des Stückes, philosophische Aspekte stehen also im Vordergrund, die Technologie ist eher Nebensache.



„Zweifel – eine Parabel“
Schauspielhaus Salzburg

In John Patrick Shanleys Theaterstück, das am Broadway 2005 einen sensationellen Erfolg feierte und den renommierten Pulitzer-Preis erhielt, geht es um Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche und um Rassenproblematik, vor allem aber geht es um die Frage: Was tun wir, wenn uns ein böser Verdacht quält?