Der Corona-Kasperl

Ein Tag im Leben eines Mistviechs

Ausschnitt aus: "Ein Tag im Leben eines Mistviechs" von Thomas Selinger

Ein Gesundheitsminister ist wieder einmal gegangen, ein neuer gekommen. Dazu wurde noch die gesamtstaatliche Krisenkoordination GECKO ins Leben gerufen. Geholfen hat alles zusammen nicht, die Coronazahlen bleiben in schwindelerregender Höhe.

Das populäre Auslaufen fast aller Schutzmaßnahmen hat zu sehr viel Stress in vielen Betrieben geführt. Dramatisch wirkt sich das natürlich beim Gesundheitspersonal aus. Es gibt ganz einfach zu wenige Mitarbeiter in den Spitälern, ganze Anteilungen müssen daher zugesperrt werden. Es waren noch nie derartig viele Menschen infiziert, wie heute. Die Politik ist wieder einmal sehenden Auges ins Messer gelaufen!

Dieser Tage publiziert der erste Pandemieminister von GRÜN/ SCHWARZ ein Pandemiebuch. Es stellt sich die Frage, dürfen die Minister Pademie bekämpfen wie sie wollen oder wie sie müssen? Bei den aktuellen Zahlen hat es den Anschein, dass Politker:innen, obwohl sie glauben alles zu können, in der Pandemiebekämpfung im Großen und Ganzen eher versagt haben.

Ganz so falsch ist das alte Sprichwort: “Schuster bleib bei deinem Leisten” wohl doch nicht, meint ein schön langsam immer weniger an die Politik glaubender Spaziergänger.

Thomas Selinger: Ein Tag im Leben eines Mistviechs >
Corona in der Dorfzeitung >


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Dorfladen

1 Kommentar zu "Der Corona-Kasperl"

  1. Das Problem bei Politiker:innen ist, dass sie wiedergewählt werden wollen. Voraussetzung für kluge Entscheidungen in der Pandemiebekämpfung ist das keine. Einzig der Wiener Gesundheitsstadtrad Hacker gefällt so halbwegs in dieser Aufgabe.

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