Die Schule daheim
Ein Appell an alle Lehrerinnen und Lehrer – weil klar ist, dass auch nach Ostern die Homeschooling-Zeit weitergehen und dann auch neuer Stoff erarbeitet wird.
Ein Appell an alle Lehrerinnen und Lehrer – weil klar ist, dass auch nach Ostern die Homeschooling-Zeit weitergehen und dann auch neuer Stoff erarbeitet wird.
30 Jahre nach der Uraufführung an der Salzburger Elisabethbühne begeistert das schmissige Kindermusical von Peter Blaikner, Cosi M. Goehlert und Ernst Wolfsgruber im nunmehrigen Schauspielhaus Salzburg wiederum ganze Familien.
Dostojewskis Roman, dessen erste Folge 1868 in einer russischen Zeitschrift erschien, zählt zur Weltliteratur. Regisseurin Caroline Richards und das Team des Theaters TATU haben das gewaltige Werk auf 80 Minuten eingedampft.
Der verbitterte alte Geldverleiher Ebenezer Scrooge sitzt mit seinem unterbezahlten Mitarbeiter Bob Cratchit in seinem bitterkalten Kontor und schimpft auf Weihnachten. Das herzerweichende Gewinsel der rührseligen Weihnachtslieder vor seiner Tür geht ihm fürchterlich auf die Nerven.
Bildung in Deutschland: eine Katastrophe. Kinder und Gesellschaft nehmen Schaden! Michael Winterhoff redet Klartext, zeigt anhand vieler Beispiele aus seiner langjährigen Praxis als Kinder- und Jugendpsychiater, was heute in Kitas und Schulen falsch läuft.
Anton ist ein braves Kind, das gerne liest. Gruselgeschichten haben es ihm besonders angetan. Eines Samstagnachts sitzt doch tatsächlich ein einsamer, kleiner Vampir auf seiner Fensterbank und jammert: „Allein sein, nein, jetzt reicht es mir!“
Kurt Gerber ist ein relativ guter Schüler, er hat eine poetische Ader und seine Deutschprofessorin hält große Stücke von ihm. Im letzten Schuljahr vor der Matura bekommt er jedoch einen neuen Klassenvorstand, den berüchtigten Mathematikprofessor „Gott“ Kupfer.
Es ist kaum zu glauben, aber die Zahlen sind eindeutig, unsere Jugend hat sich in Mathematik reifeprüfungstechnisch gesehen im letzten Jahr drastisch verbessert.
Im Schauspielhaus Salzburg inszeniert Daniela Meschtscherjakov Otfried Preußlers 1971 erschienenen, preisgekrönten Jugendbuchklassiker, der auf eine sorbische Sage zurückgeht. Ein starkes, intensives Stück, das vor den Verlockungen der Macht warnt.
Wo liegt der Unterschied? In beiden Fällen wurde die auslösende Ursache von der Konsequenz getrennt. Was wirklich passiert, ist weit weg.
Wie Jochen Siegle in der Neuen Zürcher Zeitung am 16. Februar 2019 schrieb, sollen Videogames nicht gewalttätig machen, habe eine Studie der «University of Oxford» ergeben, auch nicht Kriegsspiel-Games wie «Counter Strike» (Der Gegenschlag) und «Call of Duty» (Der Ruf der Pflicht).
Entgegen aller Hochrechnungen konnte Martha dem sicheren Tod in Zelle 7 entkommen. Doch ausgerechnet ihr Freund Isaac hat die Schuld auf sich genommen und sitzt nun im Todestrakt.
Die Faszination, die von roher Kraft und Gewalt ausgeht, wird durch die tänzerische Umsetzung beklemmend deutlich.
Der Salzburger Jungautor befasste sich 2014 in seinem Debütstück „After Sunset“ mit der Problematik von Videospielen. In „Lisa“ stehen Mobbing, jugendliche Gewalt und die Gefahren der sozialen Netzwerke im Zentrum. Die Uraufführung fand am 7. Dezember 2016 in der ARGEkultur statt.
Ein clownesker Einstieg weist auf die Schwierigkeiten eines Außenseiters hin, der sich als Käfig auf der Suche nach einem Vogel sieht.
Die beiden Jugendclubs des Salzburger Landestheaters haben mit Hilfe von professionellen Theaterleuten zwei Produktionen für die Spielzeit 2014/2015 erarbeiteten. „Der Spiegel lügt“ des Shakespeare Jugendclubs feierte am 9. Juni 2015 Premiere in den Kammerspielen.
Yoko sitzt barfuß auf einer Reismatte und entlockt einer Fingerharfe (als Ersatz für eine japanische Koto, die in Österreich nur schwer zu bekommen ist) zarte Töne.
Erlebe mit Thomas eine düstere Reise in die Welt der Videospiele. Doch was als Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zu einer gefährlichen Obsession.
Zwischen Leo, einem ehemaligen Boxer, und Jojo, einem frustrierten 16-Jährigen, entwickelt sich im Lauf des Stücks eine ganz spezielle Freundschaft.
Im Svetlov Theater feierte am 4. Juli 2013 eine aktualisierte Adaption des provokanten Jugendstücks von Monoblock in der Regie von Christine Winter Premiere. Speziell im Osten Deutschlands hat die Aufführung dieses von einem Autorenteam verfassten Theaterstücks mehrfach zu Gewalt und Randalen geführt, so wurde etwa in Cottbus die Spielstätte nach der Premiere von Unbekannten zerstört.