Der system-relevante Einkaufszettel
Der aktuelle Corona-Lockdown trägt auch zur staatsbürgerlichen Allgemeinbildung bei. Er zeigt auf, was im Notfall alles systemrelevant ist.
Der aktuelle Corona-Lockdown trägt auch zur staatsbürgerlichen Allgemeinbildung bei. Er zeigt auf, was im Notfall alles systemrelevant ist.
Man muss in Zeiten wie diesen nicht alles verstehen. Da ist einmal die Salzburger FPÖ, deren Chefin “die Pandemie durchpfeifen lassen” möchte, wie kürzlich in einem SN-Interview zu lesen war.
Die weltbeste Demokratie hat gewählt. Und wie nicht anders zu erwarten war, fängt jetzt der Zirkus erst so richtig an.
Gerade noch rechtzeitig vor der nahenden Wintersaison haben einige für Österreich touristisch wichtige Länder eine Reisewarnung verlautbart.
Die Corona-Fallzahlen in Europa steigen dramatisch. Die Politik reagiert zum Teil fast hysterisch mit immer strengeren Maßnahmen und die Bevölkerung wird immer mehr verunsichert.
Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit, das ist ja gar keine Frage. Ganzheitlich gesehen geht das aber nur dann, wenn auch die “Marie” gesund ist.
Vielen Österreichern ist der Schutz der persönlichen Daten wichtig und das ist auch sehr gut so. Interessant ist trotzdem, wo manche Mitbürger plötzlich datenrechtlichen Grauzonen sehen und dabei echte Problembereiche übersehen.
Der Mund-/ Nasenschutz ist zum alltäglichen Kleidungsstück geworden. Gehen wir einmal davon aus, dass sie deswegen getragen wird, um die Mitmenschen zu schützen, ganz unumstritten ist das ja nicht.
2019 war für die AUA wirtschaftlich ein gutes Jahr. 2020 kam dann Corona und die österreichische Luftlinie mit deutschem Besitzer ist unverschuldet in die Krise geschlittert.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dieser Tage den weltweit ersten Coronaimpfstoff (Sputnik), der für Massenimpfungen zugelassen wird, vorgestellt.
Treffen sich zwei Mattersburger beim Würstlstand am Fussballplatz der örtlichen Sportvereinigung auf einen Spritzwein.
Es gab Zeiten, da wurden Bankdirektoren sehr nervös, wenn maskierte Gestalten die Kassenhalle betraten. Heute ist es genau umgekehrt: Das Betreten eines Geldinstitutes ohne Gesichtsmaske ist verboten.
Der amerikanische Präsident hat es gemacht. Vor einigen Tagen hat er sich in aller Öffentlichkeit mit einer Nasen-/ Mundmaske gezeigt.
Der Problemwolf hat das Bundesland Salzburg verlassen, war dieser Tage in den Zeitungen zu lesen. Die Gefahr für die Almtiere ist vorübergehend gebannt.
Das Landesgericht in Salzburg hat dieser Tage einen ehemaligen Flachgauer Polizisten verurteilt, der am nicht genehmigten Pilotprojekt “dynamische Gehaltsanpassung” mitgewirkt hat.
Die aktuelle Covid-19 Pandemie hat auch die Situation um die Mangelware “Ärzte” nicht verbessert sondern nur in den Hintergrund geschoben. Man hat zwar vor vielen Jahren extra die sehr speziellen Aufnahmetest an den Med-Unis eingeführt, geholfen hat es nichts.
Ja, PolitkerInnen sind auch nur Menschen, auch solche außer Dienst. Trotzdem sollten sie sich vorbildlich an die für alle Autofahrer geltenden Gesetze halten und kein zweites Bierlein zum Abschied trinken.
“Pikante Vorwürfe im Spesen-Skandal um Strache. Partei zahlte für Sex-Pillen” konnte man am Freitag in der Kronenzeitung lesen. Die Aufarbeitung der Probleme rund um den ehemaligen FPÖ Chef treibt bizarre Blüten.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind anders. Waren es immer schon. Das ist die einzig logische Erklärung für den latenten Alltagsrassismus und die Tatsache, dass Donald Trump der Präsident ist.
Die Fallzahlen in Österreich sind stabil niedrig, so nach und nach werden die “Maßnahmen” zur Verhinderung der Ausbreitung der Pandemie herunter gefahren. Das nächste Ziel sollte sein, das Virus wieder los zu werden.