„Sommerszene 2023“ – von 12. bis 24. Juni
Szene Intendantin Angela Glechner wird auch heuer wieder mit dem Performing Arts Festival die ganze Stadt zur Bühne machen.
Szene Intendantin Angela Glechner wird auch heuer wieder mit dem Performing Arts Festival die ganze Stadt zur Bühne machen.
Vier ziemlich schrill gekleidete Damen suchen nach dem Grund für einen Skandal. Auf kleinen Zetteln gibt es jede Menge Vorschläge, doch sie sind mit keinem zufrieden. Dass sie im Volkshaus – der KPÖ-Zentrale – in Graz aufgetreten sind, finden sie zwar cool, aber Skandal kann das doch keiner gewesen sein.
Die vom Choreographen Valentin Alfery und der Produzentin und Fotografin Dušana Baltić 2011 gegründete urbane Tanzkompanie Hungry Sharks orientiert sich in ihrem neuen Stück an der Ästhetik und den Prinzipien des Brutalismus.
Die offizielle Eröffnung fand am 9. Juni in der Felsenreitschule mit dem dreißigminütigen Solo „Tanzanweisungen (it won’t be like this forever)“ von Daniel Conant, in der Choreographie von Moritz Ostruschnjak, statt. Am 11. und 13. Juni gastierte die brasilianische Choreographin Lia Rodrigues mit „Fúria“, einem Gruppenstück von archaischer Wucht, in der SZENE Salzburg. Zwei total unterschiedliche Performances, faszinierend und fesselnd, aber auch brutal und hart. Beide Stücke wurden vom Publikum bejubelt.
Die Sommerszene 2022 bespielt auch heuer wieder die ARGEkultur und präsentiert hier im großen Saal eine interaktive Installation, eine Spekulation von Carmen Schwarz, Yvonne Schäfer und Theresa Seraphin. Da im Raumschiff lediglich Platz für zehn Personen ist, kann nur eine kleine Gruppe diesen Planeten erforschen.
Von 9. bis 24. Juni 2022 macht das „Performing Arts Festival“ die Stadt Salzburg wieder zur großen Bühne. Künstlerinnen und Künstler aus sechs Ländern bespielen zehn sehr unterschiedliche Schauplätze, vom Theater bis Wiese an der Glan. Das Festival will aufzeigen, wie wichtig Kunst gerade in fordernden Zeiten ist.
Die 2008 gegründete, in Salzburg beheimatete, international tourende Kompanie gilt als eines der profiliertesten zeitgenössischen Ensembles für professionelle Tänzerinnen und Tänzer und als Plattform für neue choreografische Stimmen in der internationalen zeitgenössischen Tanzszene.
Im Rahmen der Sommerszene 2021 gastierte der griechische Choreograph Christos Papadopoulos am 16. Juni 2021 erstmals in Österreich, und zwar in der Szene Salzburg. Vier…
Die Programmpräsentation von Angela Glechner, der Intendantin der Sommerszene Salzburg, am Dienstag, den 11. Mai 2021 war nach den vielen digitalen Pressekonferenzen ein Hochgenuss.
Hubert Lepka, Choreograph und Regisseur des Künstlernetzwerks Lawine Torrèn, ist bekannt für seine bildgewaltigen, spektakulären Stücke an ungewöhnlichen Orten.
Mit der sinnlich- erotischen Performance „to come (extended)“ eröffnete die gefeierte dänische Choreografin Mette Ingvartsen am 5. Juni im republic die Sommerszene 2018. Tags darauf folgte mit „Stranger Home“ ein interaktives Stadterfahrungsspiel des Performancekollektivs gold extra.
Intendantin Angela Glechner präsentierte am 25. April 2018 in einem Pressegespräch das „extrem dichte und intensive Programm“ des heurigen International Performing Arts Festival, das Choreographen, Performern und Theatermachern eine Bühne für grenzüberschreitende Produktionen bietet.
Mit einer etwas skurrilen Performance, in der volkstümliche Rituale humorvoll hinterfragt werden, sorgte der Oberösterreicher Simon Mayer, der zu den Shootingstars des zeitgenössischen Tanzes zählt, am 1. Juli für beste Stimmung im republic.
Meg Stuart zählt zu den wichtigsten europäischen Choreographinnen. Zur Sommerszene 2017 brachte sie ihr mitreißendes Tanztheaterstück „Built to Last“, in der Originalbesetzung aus dem Jahre 2012, nach Salzburg ins republic. Das Publikum zeigte sich begeistert von dem wilden, verstörenden Ritt durch die Musikgeschichte.
Louise Lecavalier war als Frontfrau der kanadischen Kompanie „La La La Human Steps“ bereits viermal bei der Sommerszene zu Gast. Jetzt kehrt die Tanz-Ikone mit einer eigenen Choreografie zurück. Gemeinsam mit ihrem Bühnenpartner Robert Abubo eröffnete sie mit einer virtuosen Performance am 20. Juni die Sommerszene 2017 im republic.
Von 20. Juni bis 1. Juli 2017 präsentiert das Festival der performativen Künste zehn Produktionen, davon fünf österreichische Erstaufführungen, drei extra für dieses Festival kreierte Performances sowie zwei Gastspiele.
Doris Uhlich, vor zwei Jahren mit der eindrucksvollen Performance „more than naked“ zu Gast im republic, brachte am 1. und 2. Juli 2016 mit ihrem neuen Stück das Publikum wiederum in Schwingungen. DJ Boris Kopeinig versetzte mit seinen Techno-Samplings nicht nur drei Tänzerinnen und fünf Tänzer in einen Ausnahmezustand.
Erna Ómarsdóttir, Islands erfolgreichste Tänzerin und Choreografin, gastierte am 24. und 25. Juni 2016 im Rahmen der Sommerszene mit einer atemberaubenden Performance über unsere industrialisierte Welt im republic. Die fünf Tänzerinnen und drei Tänzer der Iceland Dance Company (Reykjavik) zeichnen das düstere Bild einer Gesellschaft knapp vor der Apokalypse.
Von 21. Juni bis 2. Juli 2016 präsentiert das Festival 14 Tanz- und Theaterproduktionen, davon neun österreichische Premieren. Gespielt wird an sieben verschiedenen Schauplätzen, wobei die künstlerische Auseinandersetzung mit Salzburg als Lebensraum im Zentrum steht.
Zum Finale der Sommerszene lud der Wiener Choreograph Chris Haring mit seiner Gruppe Liquid Loft zu einem opulenten Mahl ins republic.