Das Haar in Redewendungen
Die Worte Haar und Haare begegnen in Redewendungen, die auf alte Gesetzesformeln zurückgehen, auf Raufereien oder als Vergleich für etwas Winziges dienen.
Die Worte Haar und Haare begegnen in Redewendungen, die auf alte Gesetzesformeln zurückgehen, auf Raufereien oder als Vergleich für etwas Winziges dienen.
Der Ausdruck fahrende Habe entstammt dem Mittelalter und bezeichnete Besitztümer, die beweglich und transportierbar waren.
Das Wort Mahelring ist ein altes Wort für Ehering, das im Laufe des 17. Jahrhunderts aus unserem Wortschatz verschwand.
Die Hand ist ein Werkzeug, mit dem wir greifen und halten. Der Griff nach Gegenständen kann als ein Akt der Aneignung gesehen werden.
Handschlag, Händedruck und Händereiben sind Handbewegungen, die sich in unserer täglichen Sprache als Redewendungen wiederfinden.
Die Wichtigkeit der Hand als Greiforgan im täglichen Leben spiegelt sich in unserem Sprachgebrauch wider, in dem das Wort Hand in vielfältiger Verwendung und Bedeutung zu finden ist.
Das Wort Butter findet sich im Deutschen seit dem 12. Jahrhundert und begegnet im Sprachgebrauch als der Butter aber auch als die Butter.
Mit dem Wort Zimmer bezeichnen wir heute einen einzelnen Raum in einem Gebäude. Ursprünglich bedeutete das Wort jedoch „Bauholz“.
Mit dem Wort Stock bezeichnen wir einen längeren, handlichen Stab, der aus Holz gefertigt ist. Stock kann aber auch einen Baumstumpf oder eine Etage bezeichnen.
Mit dem Wort Salbe bezeichnen wir ein Heil- und Hautpflegemittel, das auf die Haut aufgetragen wird. In vergangener Zeit hatte das Wort auch die übertragene Bedeutung „Bestechung, Schmiergeld“.
Mit dem Wort Messer bezeichnen wir ein Schneidewerkzeug, das aus einer Klinge und einem Griff besteht, das aber auch als Waffe verwendet werden kann.
Mit dem Wort Baum bezeichnen wir eine Pflanze aus Holz mit einem Stamm, Zweigen, Blättern oder Nadeln. Daneben findet sich das Wort auch in Bezeichnungen für einen Schranken, einen Herkunftsnachweis oder für eine Turnübung
Mit dem Wort Zeug bezeichnen wir Gegenstände und Geräte. Daneben verwenden wir Zeug auch als abwertende Bezeichnung für Wertloses und Unsinniges.
Das Wort Korn bezeichnet nicht nur Getreide, sondern findet sich auch als Bezeichnung für einen Teil des Gewehrlaufs und als Gewichtseinheit.
Das Wort Küche entstammt dem Lateinischen und bezeichnet heute nicht nur den Raum, in dem Speisen zubereitet werden, sondern auch die Speisen selbst.
Das Wort Wasser verwenden wir zumeist als Bezeichnung für eine lebensnotwendige, natürliche trinkbare Flüssigkeit. Daneben können mit Wasser auch Körperflüssigkeiten, Kosmetika oder Getränke bezeichnet werden.
Das Wort Geschäft verwenden wir heute zumeist als Bezeichnung für Verkaufsräume, ein Unternehmen oder für den Handel. In vergangener Zeit hatte Geschäft jedoch die Bedeutung „Werk“ und „Befehl“.
Mit dem Wort Burg bezeichnen wir heute befestigte Wohn- und Verteidigungsbauten, die zumeist im Mittelalter errichtet wurden. Ursprünglich bedeutete Burg jedoch „befestigte Siedlung“.
Mit dem Wort Kirche bezeichnen wir christliche Gebäude für Gottesdienst und Gebet, christliche Glaubensgemeinschaften und deren Institutionen, die von zumeist geistlichen Amtsträgern repräsentiert werden.
Das Wort Stadt verwenden wir heute als Bezeichnung für eine größere geschlossene Siedlung. Ursprünglich bezeichnete Stadt lediglich einen Ort oder eine Stelle.