PERFORMdANCE #34
Der kolumbianische Künstler Gabriel José Zúñiga Ávila verbindet Tanz, Bewegung und Text. Das ergibt eine ungewöhnliche Kombination zwischen mobilisiertem Körper und der Mobilisierung seiner Bedeutungen.
Der kolumbianische Künstler Gabriel José Zúñiga Ávila verbindet Tanz, Bewegung und Text. Das ergibt eine ungewöhnliche Kombination zwischen mobilisiertem Körper und der Mobilisierung seiner Bedeutungen.
„Undine geht“ von Ingeborg Bachmann ist eine Abrechnung mit dem herrschenden Patriarchat, einer Männerwelt, die die Frau domestiziert.
Das Stück beginnt minimalistisch, denn die vier Tänzerinnen verstecken sich, umschlungen von Leuchtschläuchen, auf der in Schwarz-Weiß gehaltenen Bühne.
Editta Braun will unter dem Motto „vom Unsagbaren“ dem noch Ungedachten Platz geben. Möge daraus Magie entstehen.
Die italienische Choreographin Silvia Gribaudi hinterfragt mit köstlichem Humor den Schönheitsbegriff. Die „Prophetin des befreiten Körpers“ ließ sich von Antonio Canovas Statue „Die drei Grazien“ inspirieren.
Mit Tanz, Musik, Projektionen und Video-Loopings wird die Beziehung zwischen unserer digitalen Existenz und unserem analogen Selbst hinterfragt.
Drei Künstler*innen, die sich 45 Minuten lang wie Sufi-Derwische im Kreise drehten, dabei sangen und musizierten, brachten das Blut der Zuseher zum Vibrieren.
Eine zutiefst beeindruckende Hommage an eine starke Frau, die sich für die Befreiung von Sklaven in Afrika einsetzte und als „Mutter Afrikas“ verehrt wurde.
Der französische Tänzer und Choreograph Oliver Dubois erarbeitete sein 2019 für das renommierte Ensemble des Ballet de Lorraine kreiertes Stück mit Tänzer*innen des BODHI PROJECT sowie Studierenden der Tanzakademie SEAD für Salzburg neu.
Die von Susan Quinn kuratierten Abende geben einen Einblick in die Vielfalt von zeitgenössischem Tanz: von bewegungsbasierten, dynamischen Stücken über konzeptuelle Arbeiten bis hin zu Tanztheater.
Das internationale Performance & Workshop Festival PERFORMdANCE #33, eine Kooperation von Tanzimpulse Salzburg und ARGEkultur, bietet eine Vielzahl von Kursen und Workshops an.
Editta Braun, Grande Dame der Salzburger Tanzszene, präsentiert dem Publikum mit ihrer Company eine „Surprise Performance“. Ihr Motto: „Heute wird improvisiert, niemand weiß, was passiert.“…
Mit einem riesigen weißen Seidentuch bereiten drei Tänzerinnen (Anna Bárbara Bonatto, Elena Francalanci, Jadwiga Mordarska) dem Publikum eine sehr angenehme, meditative halbe Stunde.
Die vom Choreographen Valentin Alfery und der Produzentin und Fotografin Dušana Baltić 2011 gegründete urbane Tanzkompanie Hungry Sharks orientiert sich in ihrem neuen Stück an der Ästhetik und den Prinzipien des Brutalismus.
Die offizielle Eröffnung fand am 9. Juni in der Felsenreitschule mit dem dreißigminütigen Solo „Tanzanweisungen (it won’t be like this forever)“ von Daniel Conant, in der Choreographie von Moritz Ostruschnjak, statt. Am 11. und 13. Juni gastierte die brasilianische Choreographin Lia Rodrigues mit „Fúria“, einem Gruppenstück von archaischer Wucht, in der SZENE Salzburg. Zwei total unterschiedliche Performances, faszinierend und fesselnd, aber auch brutal und hart. Beide Stücke wurden vom Publikum bejubelt.
Von 9. bis 24. Juni 2022 macht das „Performing Arts Festival“ die Stadt Salzburg wieder zur großen Bühne. Künstlerinnen und Künstler aus sechs Ländern bespielen zehn sehr unterschiedliche Schauplätze, vom Theater bis Wiese an der Glan. Das Festival will aufzeigen, wie wichtig Kunst gerade in fordernden Zeiten ist.
Es ist dem Mut und der Zuversicht des künstlerischen Leiters David Dimitri und der Geschäftsführerin Julia Eder zu verdanken, dass die australische Truppe Gravity & Other Myths am Dienstag, den 14. Dezember 2021, das heurige Winterfest mit „Backbone“ eröffnen konnte.
Im Rahmen des heurigen Vielklang Festivals war auch der King of Burlesque, Mister Russell Bruner im Mirabellgarten zu sehen.
Die 2008 gegründete, in Salzburg beheimatete, international tourende Kompanie gilt als eines der profiliertesten zeitgenössischen Ensembles für professionelle Tänzerinnen und Tänzer und als Plattform für neue choreografische Stimmen in der internationalen zeitgenössischen Tanzszene.
Im Rahmen der Sommerszene 2021 gastierte der griechische Choreograph Christos Papadopoulos am 16. Juni 2021 erstmals in Österreich, und zwar in der Szene Salzburg. Vier…