Zu Fuß wie die Apostel
Wer kennt den lateinischen Spruch “per pedes apostolorum” nicht. Diese Woche sind mir in den Salzburger Nachrichten zwei bemerkenswerte Berichte ins Auge gefallen.
Wer kennt den lateinischen Spruch “per pedes apostolorum” nicht. Diese Woche sind mir in den Salzburger Nachrichten zwei bemerkenswerte Berichte ins Auge gefallen.
Es werden noch immer keine Kosten gescheut, um Touristen für das Schifahren zu begeistern. Sport an der frischen Luft ist gesund. Das Aprés-Ski tut mancher Seele gut.
Alles ist gut. Wetterkapriolen hat es doch schon immer gegeben, das ist jetzt auch nicht anders. Manche Volksvertreter glauben diesen Schwachsinn sogar. Das Pariser Klimaabkommen wird von vielen Ländern noch immer nicht wirklich erst genommen.
Die aktuelle Regierung steht für das Beste aus dem türkisen und dem grünen Lager, hat es einmal geheißen. Plötzlich knarrt es in den Brettern, nur weil Umweltministerin Leonore Gewessler die Sinnhaftigkeit so mancher gröberer Straßenprojekte kritisch hinterfragen möchte.
Die Salzburger Mönchsberggarage ist zu klein geworden und soll demnächst um 650 auf rund 2.000 Stellplätze erweitern werden. Im Sinne der gelebten Nachhaltigkeit will man in der Mozartstadt die Autos aus dem Stadtbild verbannen.
Es waren Tage des Schocks, als vor zwei Wochen plötzlich der Suezkanal nicht mehr durchgängig befahren werden konnte.
Tunnelprojekte müssen vor Baubeginn unter anderem auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft werden. Das ist für so manche Bürgerinitiatve die Chance, Großbaustellen ganz zu verhindern, zeitlich zu verschieben oder wenigstens nach dem Florianiprinzip woanders errichten zu lassen.
Wann immer ich in der Natur unterwegs bin, gilt mein besonderes Augenmerk alten Bäumen. Diese Riesen im Pflanzenreich haben oft eine bewegte Geschichte und könnten uns so manches erzählen.
Das „Pantanal matogrossense“ ist ein riesiges Sumpfgebiet im Südwesten Brasiliens. Dieses außerordentlich artenreiche Feuchtbiotop steht unter Naturschutz und wurde vor zwanzig Jahren durch die UNESCO zum Weltwerbe erklärt. Kleine Teile dieses Feuchtgebietes reichen bis nach Paraguay und Bolivien.
Seit Mai 2020 brennt das Pantanal!
(Wien, 18. 11. 2019) Der alljährlich in Wien im Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) stattfindende Europäische Antibiotikatag ist eine Initiative zur Förderung der öffentlichen Gesundheit.
Man kann sie schon sehen, die ersten Schneebänder in den Bergen. Sie schauen zwar schon etwas speziell aus, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wird sich schnell daran gewöhnen.
Also eigentlich war unser Ziel heute der Wolfgangsee. Welch Blauäugigkeit. An einem strahlenden Herbstsonntag wollten dies gefühlte Tausende auch.
Ganz hoch oben in den österreichischen Bergen, dort wo die Luft schon dünner wird, liegt Obertauern. Dieses hochalpine Skigebiet wird der Klimaerwärmung wohl noch lange trotzen.
Das Schauspielhaus Graz streikt für das Klima und schließt sich damit am kommenden Freitag, dem 27. September, den weltweit stattfindenden Demonstrationen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Klimapolitik an.
Die Wogen gehen hoch hier in unseren Freundeskreisen. Die Klimaerwärmung heizt nicht nur unseren Planeten auf, sondern auch unsere Köpfe.
Am Amazonas brennt der Regenwald. Die grüne Lunge unserer Erde ist in Gefahr. Jeder, der schon einmal eine Lungenentzündung hatte, weiß, wie schmerzhaft und lebensbedrohend das ist.
Die Eröffnung, dieser ob ihrer künstlerischen Quailität zu Recht weltberühmten Festspiele, stand ganz im Zeichen des Klimaschutzes, den sich alle Festredner auf ihre Fahne geheftet hatten.
Zur Zeit blüht in der Gegend um das Mohndorf Armschlag im niederösterreichischen Waldviertel der Graumohn.
Reinhard Lackinger, ein Auslandsösterreicher lebt seit 1969 in Brasilien. In diesen 50 Jahren arbeitete er als Berufschullehrer, Betriebswirt, “freischaffender Schlosser” und Gastwirt. Zeichnete Cartoons und schrieb Essays für lokale Zeitungen in Salvador, Bahia.
Sie ziehen wieder in den Krieg, die japanischen Samurai, denn noch gibt es lebende Wale. Walfleisch ist rar und teuer und satte Gewinne sind wichtiger als jeder Tierschutz.