Bernarda Albas Haus – eine Frauentragödie
Das Stück übt gnadenlos Kritik an den verkrusteten Gesellschafts- und Familienstrukturen im ländlichen Spanien in den 1930iger Jahren.
Das Stück übt gnadenlos Kritik an den verkrusteten Gesellschafts- und Familienstrukturen im ländlichen Spanien in den 1930iger Jahren.
Vier Freundinnen treffen sich seit 20 Jahren immer wieder in einem idyllischen Ferienhäuschen, um dort ganz unter Frauen ausgiebig zu feiern.
Im Gasthof „Zum Adlerwirt“ ist zwar Ruhetag, doch Stammgast Berti lässt sich nicht vertreiben, denn „zur Linderung der Ehefessel, schuf Gott den Wirtshaus-Sessel“.
Der Chefteufel Lucifer ist mit seinem Lehrling Sepratius nicht zufrieden, denn der „unfähige Nichtsnutz“ hat seine Gesellenprüfung noch immer nicht abgelegt. Nun wird Druck gemacht und Lucifer schickt ihn einfach auf die Erde, nach Seeham, um dort Streit und Unfrieden zu stiften.
Im Gasthaus „Grüner Baum“ geht es lustig zu, denn ein fremder Händler, der sich Jakob Ofenloch nennt, schmeißt eine Runde nach der anderen.
Ein aktives und vielfältiges Theaterjahr geht zu Ende. 35 Theatervorstellungen mit insgesamt 165 Mitwirkenden aus 8 Ländern haben über 3500 Besucher/innen nach Abtenau gelockt.
Kurt Wilhelm feierte mit der Bearbeitung einer Erzählung seines Vorfahren Franz von Kobell am Residenztheater in München einen sensationellen Erfolg. Seine umjubelte Inszenierung stand 26 Jahre lang am Programm. Gerard Es hat das urbayrische Volksstück nach Österreich verpflanzt und aus dem Brandner Kaspar einen Seehamer gemacht.
Vom 21. bis 23. März 2019 gastierten Sabine Füssl und Waltraud Gregor mit der kurzweiligen Komödie „Die Ausreisserinnen“von Pierre Palmade und Christophe Duthuron in der Salzachstadt.
Der Umgang mit Verdacht ist ein heißes Eisen, denn auch in der Kirche mit ihren patriarchalischen Hierarchien und ständigen Vertuschungen brodelt es zurzeit gewaltig.
Am 1. April 2018 fand die Uraufführung des ersten Stückes der Holzhausener Trilogie „Pest – Passion – Jedermann“ statt. Waltraud Hochradl hat die historischen Ereignisse in eine fiktive Geschichte verpackt und die dörfliche Tragödie mit einem engagierten, sehr authentisch aufspielenden Ensemble in Szene gesetzt.
Am 3. und 4. Februar zeigten Kinder und Jugendliche der Stiftsingschule Laufen/ Obb. die unvergessliche Geschichte des kleinen Prinzen nach dem Buch von Antoine de Saint-Exupéry in der Version als Kinderoper von Basti Bund.
Gerard Es hat Friedrich Dürrenmatts tragische Komödie, die deutlich zeigt, dass man für Geld fast alles kaufen kann, speziell für die Seebühne in Seeham bearbeitet. Das turbulente, groteske Stück begeisterte am 5. Juli 2017, einem traumhaft milden Sommerabend, die Besucher der Generalprobe.
Die Regisseurinnen Marion Hackl und Bernadette Heidegger unterrichten am Musischen Gymnasium Darstellendes Spiel. Gemeinsam mit sieben Schülern und acht Flüchtlingen gingen sie der Frage nach: „Was wäre, wenn Salzburg die flüchtlingsfreundlichste Stadt Österreichs wäre?“
Das Theater Holzhausen eröffnet mit einer Komödie von William Shakespeare in der Bearbeitung von Ulrich Hub seine 71. Spielsaison. Matthias Hochradl steht als beleibter, dem Alkohol nicht abgeneigter Möchtegern – Casanova auf der Bühne und wird von den cleveren Frauen von Windsor gleich mehrfach in eine Falle gelockt.
Mit William Shakespeares beliebter Komödie, einer unterhaltsamen, phantasievollen Geschichte um Liebe und Eifersucht, verzaubert der Theaterverein „Die Seebühne Seeham“ heuer das Publikum.
Dass vor der Premiere schon alle Vorstellungen restlos ausverkauft sind, davon träumt wohl jede Schauspieltruppe. Dem Theater Holzhausen gelingt dieses Kunststück mit einem seiner liebevoll inszenierten Kinderstücke, die wie jedes Jahr um die Weihnachtszeit auf dem Programm stehen. Die Bühnenfassung von Otfried Preußlers Kinderbuch „Der Räuber Hotzenplotz“ wurde bei der Premiere am 28. Dezember 2015 regelrecht gestürmt.
Der Theaterverein Henndorf wagt sich mit jungen Darstellern an Shakespeares zeitlose Liebestragödie „Romeo und Julia“.
Stefan Ruzowitzkys international vielbeachtetes Filmdrama aus dem Jahr 1998 feierte in der Bühnenfassung von Stefan Hellbert am 25. Oktober 2015 im Theater Holzhausen Premiere. Der dramatische Konflikt zwischen Bauern und Knechten, den eine eigenwillige Erbschaft nach sich zieht, spielt in der Zwischenkriegszeit. Von Matthias Hochradl packend in Szene gesetzt, verfehlt das Drama auch auf der Bühne seine Wirkung nicht.
Die Plainburger Theaterwerkstatt präsentiert in ihrer 32. Spielzeit eine witzig-frivole Komödie des französischen Dramatikers Georges Feydeau. Der unbeschwert vergnügliche Theaterabend sorgt mit einem Feuerwerk an Pointen für beste Stimmung. Die Premiere fand am 16. Oktober 2015 im Hotel Vötterl in Großgmain statt.
Das Theater Anthering wagt sich erstmals an eine Posse des österreichischen Dramatikers und Satirikers Johann Nepomuk Nestroy.