Elissa und Dido & Aeneas
Das erste Zusammentreffen zwischen Elissa und dem eben gestrandeten Aeneas findet inmitten geheimnisvoller Geister statt, die sich langsam aus schwarzen Tüchern winden.
Das erste Zusammentreffen zwischen Elissa und dem eben gestrandeten Aeneas findet inmitten geheimnisvoller Geister statt, die sich langsam aus schwarzen Tüchern winden.
Die italienische Choreographin Silvia Gribaudi hinterfragt mit köstlichem Humor den Schönheitsbegriff. Die „Prophetin des befreiten Körpers“ ließ sich von Antonio Canovas Statue „Die drei Grazien“ inspirieren.
Mit Tanz, Musik, Projektionen und Video-Loopings wird die Beziehung zwischen unserer digitalen Existenz und unserem analogen Selbst hinterfragt.
Am 25. Juni wurde in der Kirche Mariahilf zu Leopoldskron-Moos die Messe Misa Cubana unter der Leitung von Prof. Dr. José Antonio Méndez zum ersten Mal in Österreich aufgeführt.
Am späten Nachmittag war der Chor mit Bandbegleitung im Rahmen des Chorklang-Projektes kulturbrücke im Innenhof der Neuen Residenz zu hören.
Frauenzimmer – einerseits ein schöner Name für einen Frauenchor, andererseits auch eine schöne Metapher, denn Frauenzimmer ist ein offenes und einladendes Ensemble, ein lebendiger Beweis dafür, dass Musik ein sicherer Weg ist, nicht nur eine positive Gemeinschaft aufzubauen, sondern sie auch in Form von Tönen auf das Publikum zu übertragen.
Die Bühne voll mit Instrumenten, groß, beeindruckend, dahinter eine zarte Person in einem “Dirndl”. Sabrina Dürager benötigt nicht viel, um zu bezaubern.
„Die Geschichte von Barbar, dem kleinen Elefanten“, nach dem Kinderbuch von Jean de Brunhoff, zur Klaviermusik von Francis Poulenc, wurde von Lisa Stumpfögger in Szene gesetzt.
Die Künstler*innengruppe gold extra (Salzburg, Wien) und das Kollektiv KOLLINSKI sozial luden im Rahmen der Sommerszene 2023 zum Probeputzen in einen Leerstand im AVA-Haus.
Drei Künstler*innen, die sich 45 Minuten lang wie Sufi-Derwische im Kreise drehten, dabei sangen und musizierten, brachten das Blut der Zuseher zum Vibrieren.
Eine zutiefst beeindruckende Hommage an eine starke Frau, die sich für die Befreiung von Sklaven in Afrika einsetzte und als „Mutter Afrikas“ verehrt wurde.
Der französische Tänzer und Choreograph Oliver Dubois erarbeitete sein 2019 für das renommierte Ensemble des Ballet de Lorraine kreiertes Stück mit Tänzer*innen des BODHI PROJECT sowie Studierenden der Tanzakademie SEAD für Salzburg neu.
Am 11. Juni 2023 (Vatertag) gastierte das SMQ im Rahmen der Konzertreihe Chorklang im Innenhof der neuen Residenz (Salzburg Museum).
Die von Susan Quinn kuratierten Abende geben einen Einblick in die Vielfalt von zeitgenössischem Tanz: von bewegungsbasierten, dynamischen Stücken über konzeptuelle Arbeiten bis hin zu Tanztheater.
Die „Königin der Operette“ von Johann Strauss Sohn sorgt nicht nur zu Silvester für beste Laune, das beweist auch die Inszenierung von Alexandra Liedtke am Salzburger Landestheater.
Die Geschichte orientiert sich an George Barr McCutcheons 1902 erschienener Novelle „Brewster’s Millions“, doch wurde sie komplett neu interpretiert und nach Wien verlegt.
Wie bitte soll man eine Rezension anlegen, wenn Deutschlands spitzeste Zunge auf der Bühne steht, ein Mann der Kolumnengeschichte geschrieben hat im deutschsprachigen Raum?
Das kann´s doch nicht gewesen sein, die Musik muss weitergehen, dachte sich Stefan Schubert, der Gitarrist und Kapellmeister bei Willi Resetarits. Der Stubnblues muss sich neu erfinden, neue Lieder schreiben und die Besten der Alten neu interpretieren.
Schauspieler*innen aus Rumänien, Luxemburg und Österreich stehen in diesem dreisprachigen Stück, in dem es um kulturelle Unterschiede, Fragilität und Subtilität geht, gemeinsam auf der Bühne.
Arturas Valudskis hat zwei poetische Texte des Sprachfantasten Gert Jonke geschickt verknüpft. Aus „Das Zimmer“ und dem Prosa-Dramolett „Elvira und die Stubenfliege“ wurde ein verspielter, humorvoller Dialog zwischen einem Zimmer und seinem Mieter sowie einem frustrierten Ehepaar.
Was findest du „ungewöhnlich“? Dass ich von Sex rede? Findest du es „unziemlich“, „unangebracht“? Für eine Oma?
Ich kann dich beruhigen, ich backe auch Kuchen, lege Patiencen und schaue den Bergdoktor an. Ja! Jetzt fühlst du dich wohler, oder?