Alfred Komarek: Alt, aber Polt
Der neue und angeblich endgültig letzte Band der vielfach ausgezeichneten und verfilmten Krimi-Reihe um Simon Polt führt wiederum in die Weinviertler Kellergassen-Welt.
Der neue und angeblich endgültig letzte Band der vielfach ausgezeichneten und verfilmten Krimi-Reihe um Simon Polt führt wiederum in die Weinviertler Kellergassen-Welt.
Die zahlreich erschienenen Besucher diskutierten angeregt mit dem aus Bürmoos stammenden Künstler, der bereits im Jahr 1999 hier erstmals seine Arbeiten präsentierte.
Unter der Regie von Astrid Großgasteiger schlüpft Anna Rieser in den Kammerspielen in die Rolle des jungen, pakistanischen Mädchens, das sich mutig dem Radikalismus der Taliban widersetzt. 2014 wurde ihr als jüngster Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises der Friedensnobelpreis überreicht. Ein berührend frischer Monolog für Jugendliche ab zehn Jahren.
Im Rahmen der Aktionswoche „Offener Himmel“ der Erzdiözese Salzburg fand in Kooperation mit dem Salzburger Landestheater in der barocken Kollegienkirche die Uraufführung eines Mysterienspiels statt. Nach alten Quellen aus dem 16. Jahrhundert hat Hellmuth Matiasek ein Bühnenwerk erarbeitet, das stark an den in Salzburg gerne und oft gespielten „Jedermann“ erinnert.
Zwei Sommer lang tauschten Romeo und Julia im Park des Schlosses Leopoldskron im Rahmen von „Shakespeare im Park“ Liebesschwüre aus. Nun eröffnet Carl Philip von Maldeghem mit der Vollversion des wohl bekanntesten Dramas von William Shakespeare im Salzburger Landestheater die Schauspielsparte für diese Spielzeit.
Der französische Autor Eric Assous beleuchtet in dieser frivolen Beziehungskomödie mit Witz und Charme die schwierigen Beziehungen zwischen Männern und Frauen.
Ein clownesker Einstieg weist auf die Schwierigkeiten eines Außenseiters hin, der sich als Käfig auf der Suche nach einem Vogel sieht.
Marlen Haushofers verstörender Roman aus dem Jahre 1963 wurde von Dorothee Hartinger 2011 für die Bühne bearbeitet.
Die oberösterreichischen Landtags- und Gemeinderatswahlen sind geschlagen. An den Start der Wettfahrt um die Wählergunst gingen sehr unterschiedliche Schiffstypen.
Die Groteske des oberösterreichischen Dramatikers Thomas Arzt (Jahrgang 1983) feierte im April 2011 im Schauspielhaus Wien Premiere. Kathrin Herm bringt die schräge Sozialstudie über eine abgründige Betriebsfeier als Diplominszenierung im Kunstquartier Salzburg mit Schauspielstudenten des Thomas Bernhard Instituts auf die Bühne.
Ein Skandal erschüttert den deutschen Automobilkonzern VW, wurden doch am amerikanischen Markt Autos mit gefälschten Abgaswerten gefunden. Tragisch, tragisch, wenn man zu den Aktionären gehört, purzeln doch die Aktienkurse in schon lange nicht mehr gekannte Tiefen und die Gewinne schmelzen dahin wie Schnee in der Frühlingssonne.
Dieser Tage feierte mit Il mondo della luna eine Opera Buffa von Joseph Haydn am Salzburger Landestheater Premiere. Der Ausdruck “feiern” ist dabei durchaus zutreffend – die von langwierigen Rezitativen “entstaubte” Oper wurde, nur behutsam modernisiert, in eine ansprechende Form gebracht, für Auge und Ohr wurde viel geboten, der Premierenapplaus war lange anhaltend und gerechtfertigt.
In der ARGEkultur machen sich Gerda Gratzer und das Theater der Freien Elemente Gedanken über „gängige“ Situationen. Das Wort „gehen“ wird in schrägen Miniaturen und hinreißend komischen Animationsfilmen von Alexander Gratzer beleuchtet. Auch ohne passendes Schuhwerk ein amüsanter Abend voll skurriler Szenen.
Der Meister des schwarzen Humors erzählt in dieser „ernsten Komödie“ mit gefühlvollen, aber auch komischen und bissigen Liedern und Texten die Lebensgeschichte der jüdischen Schauspielerin und Sängerin Lola Blau.
Mit Koen Tachelets Bühnenfassung von Joseph Roths 1930 erschienenem Roman startet das Schauspielhaus Salzburg in die neue Saison. Rudolf Frey inszeniert die berührende Geschichte des frommen Juden Mendel Singer, dessen Glauben an Gott auf eine harte Probe gestellt wird.
Man hat es ja von Unfällen und Katastrophen schon oft gehört, dass es Menschen gibt die kommen um zuzuschauen, was da so passiert ist, ohne Hemmungen, Anstand und Ehrgefühl.
Seit uns die aktuelle Flüchtlingswelle beschäftigt, geht mit eine berufliche Erinnerung nicht mehr aus dem Kopf. Daher möchte ich sie an dieser Stelle erzählen.
Das Projekt “Ein Gesicht pro Tag” war ein Zeichenprojekt der Künstlerin, nachdem sie 10 Jahre lang in Wien gelebt hat. Die Idee war, den speziellen Charakter und die filigrane Schönheit der Wiener und auch Österreicher auf Papier zu bringen.
Der Mandelmürbteig zählte vor Jahrhunderten zu den feinsten Gebäcken, die an fürstlichen Tafeln aufgetragen wurden.
Richtig. Aber hier bei uns. Da ist noch wirklich Dorf. Ich meine. Im besten Sinn.
Hier bei uns. In Sarród. Ungarn. Westungarn. Am Neusiedler See.