SCHAUSPIELHAUS




Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann. Der Journalist Tötges ist von der 27-jährigen Hauswirtschafterin Katharina Blum kaltblütig ermordet worden. Was war geschehen?






Alte Meister

Thomas Bernhard hat in seinem 1985 erschienenen Roman den Tod seines Lebensmenschen, Hedwig Stavianicek, verarbeitet. In der Bühnenfassung und Inszenierung von Irmgard Lübke im Schauspielhaus Salzburg teilen sich drei Geistesmenschen Bernhards Hasstiraden gegen Österreich als Kulturland.


„Austrian Songbook“ – Von Ambros bis Zawinul

Im Foyer des Schauspielhauses Salzburg, der gemütlichen SONDERBAR, unterhalten vier Sänger-Schauspieler*innen und ein Bandleader das Publikum mit variantenreichen Liedern, viele davon mit klar erkennbarem, tiefstem österreichischen Dialekt.


Wie im Himmel

Als der international erfolgreiche schwedische Dirigent Daniel Daréus erfährt, dass er für die nächsten acht Jahre völlig ausgebucht ist, treibt ihn ein Burnout in Kombination mit einer Herzschwäche in die Einsamkeit.



Sherlock Holmes’ größter Fall

Der Militärarzt Dr. John Watson ist gerade aus dem Krieg in Syrien nach London zurückgekehrt und sucht eine günstige Wohnung. Er erfährt, dass der exzentrische Meisterdetektiv Sherlock Holmes einen Mitbewohner sucht, und zieht trotz aller Warnungen des bekennenden Soziopathen bei ihm ein.


„Frankenstein“ – und sein gefallener Engel

Roberta Walton leitet eine Forschungsexpedition zum Nordpol. Mitten im Eis trifft die Crew auf den völlig unterkühlten, entkräfteten Victor Frankenstein. Während seiner Genesung erzählt er Roberta seine Geschichte. In Rückblenden erleben wir seine behütete Kindheit in Bern, seine Ausflüge in die Berge mit seiner Adoptivschwester Elisabeth und einem guten Freund.



Ein Sommernachtstraum

Mit William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ schickt das Schauspielhaus Salzburg das Publikum in die Sommerpause und hofft auf ein unkompliziertes Wiedersehen im Herbst.


Der Richter und sein Henker – Der Verdacht

Die beiden 1950 und 1951 entstandenen Bärlach-Romane markierten den Anfang von Friedrich Dürrenmatts erfolgreicher Schriftstellerlaufbahn. Regisseur Gerhard Willert hat die beiden Krimis geschickt verknüpft, wobei der Schwerpunkt jedoch auf „Der Verdacht“ liegt.


„Das Floß der Medusa“ – ein Denkmal der Schande

Eine Flotte, geführt von der französischen Fregatte Medusa, wurde nach Saint-Louis im Senegal geschickt. Der völlig unfähige Kapital Hugues Duroy de Chaumareys setzte das Schiff auf eine Sandbank, was dem Gouverneur Schmaltz sehr missfiel: „Sinken wir? Wie provinziell! Wie vulgär!“


Der Räuber Hotzenplotz

Regisseurin Daniela Meschtscherjakov und Studierende der hauseigenen Schauspielschule begeisterten mit einer turbulenten und spannenden Inszenierung Groß und Klein.


Die Mausefalle – Nichts ist, wie es scheint!

Agatha Christies Kriminal-Klassiker musste über ein Jahr lang warten, bis „Die Mausefalle“ auf der Bühne des Schauspielhauses Salzburg zuschnappen durfte. Am 30. Dezember 2021 war es nun endlich so weit.